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Ausstellung „Die Jugend der Moderne. Art Nouveau und Jugendstil – Meisterwerke aus Münchner Privatbesitz“
Ausstellung im
Museum Villa Stuck vom 28. Oktober 2010 bis 31. Januar 2011

Ausstellung „Die Jugend der Moderne. Art Nouveau und Jugendstil – Meisterwerke aus Münchner Privatbesitz“ (Foto: MartiN Schmitz)
Ausstellung „Die Jugend der Moderne. Art Nouveau und Jugendstil – Meisterwerke aus Münchner Privatbesitz“

Kuratorin Margot Th. Brandlhuber

Kurator Martin Eidelberg

Kurator Alfred Ziffer








©Fotos: Martin Schmitz
Münchens Rang als Stadt des Jugendstils spiegelt sich in der Sammellust privater Kenner, die seit den 1960er Jahren gezielt herausragende Werke der letzten großen künstlerischen Reformbewegung zusammen trugen.

In der Ausstellung „Die Jugend der Moderne. Art Nouveau und Jugendstil – Meisterwerke aus Münchner Privatbesitz“ präsentiert das Museum Villa Stuck vom 28. Oktober 2010 bis 31. Januar 2011 kaum gesehene Schätze des Jugendstils der Öffentlichkeit.

Die Ausstellung aus Privatbesitz versammelt Objekte der wichtigsten europäischen und einiger amerikanischer Künstler, Entwerfer und Manufakturen. In Werken aus Frankreich und Belgien, den Niederlanden und Skandinavien, USA, Deutschland und Österreich/Ungarn offenbart sich eindrucksvoll die Dynamik dieser europäischen Bewegung.


Impressionen Ausstellung „Die Jugend der Moderne. Art Nouveau und Jugendstil – Meisterwerke aus Münchner Privatbesitz“

Mehr als 350 ausgewählte Objekte zeigen die Bandbreite, derer sich die Künstler bedienten, um über alle Materialgrenzen hinweg einen „neuen Stil“ für das 20. Jahrhundert zu kreieren. Gemälde, Bronze oder Email, Holzschnitte und Fayencen, Silber und Tuschfederzeichnungen, alles wurde eingesetzt, im Versuch, mit neuen Prinzipien ein neues Zeitalter auszurufen.

Darüber hinaus umfasst die Präsentation Möbel, Glas, Keramiken, Wandbehänge und Metallarbeiten sowie Grafiken und Skulpturen führender Künstler des Jugendstils, die Kunst und Leben ihrer Epoche umfassend reformieren und zu einer neuen Einheit zusammenführten.

Edmond Lachenals Schalen mit tauchenden Fröschen um 1880 eröffnen die Chronologie, die sich über alle maßgeblichen Gattungen hinweg bis 1913/14 zieht, dem Jahr, in dem Henry van de Velde ein Porzellanservice für die Porzellanmanufaktur Ferdinand Selle in Burgau an der Saale entwirft, nach van de Velde „die erste Fabrik, deren Betrieb einzig auf die Fabrikation von Gegenständen im ,modernen Stil’ gerichtet ist“.

Dabei bestechen Qualität und Einmaligkeit der gesammelten Werke: Höhepunkte sind Objekte der Pariser Avantgarde-Galerien „L’ Art Nouveau“ von Siegfried Bing und „La Maison Moderne“ von Julius Meier-Graefe, Werke aus der Pariser Weltausstellung 1900 und Glanzlichter des Japonismus, der nicht nur in Europa eine wahre Welle der Begeisterung auslöste.

Nicht zuletzt spielen die progressiven Entwicklungen des Jugendstils in München eine wichtige Rolle – für den Standort der Sammlungen und somit auch die Ausstellung „Die Jugend der Moderne“.

Als Katalog zur Ausstellung erscheint eine zirka 500-seitige Publikation bei „Arnoldsche Art Publishers“, herausgegeben von Margot Th. Brandlhuber und Michael Buhrs, die für 45 Euro im Museumsshop erhältlich ist.

Im Begleitprogramm zur Ausstellung finden neben Führungen unter anderem eine Lesung mit Rufus Beck und ein Gespräch mit dem international bekannten Kunsthändler R. Bruce Livie über „Die Kunst, Kunst zu sammeln“ statt.

Die Ausstellung „Die Jugend der Moderne. Art Nouveau und Jugendstil – Meisterwerke aus Münchner Privatbesitz“ wird am Mittwoch, 27. Oktober, um 19 Uhr von Stadtrat Michael Leonhart (SPD) in Vertretung des Oberbürgermeisters und Michael Buhrs, Direktor des Museums Villa Stuck, eröffnet.

Die Kuratorin Margot Th. Brandlhuber führt in die Ausstellung ein.

„Die Jugend der Moderne. Art Nouveau und Jugendstil – Meisterwerke
aus Münchner Privatbesitz“ ist vom 28. Oktober bis 23. Januar, Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr, im Museum Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60, zu besichtigen.

Der Eintritt kostet 9 Euro, ermäßigt 4,50 Euro, und schließt den Besuch der Historischen Räume sowie aller anderen Ausstellungen des Hauses ein.

Nähere Informationen und das ausführliche Rahmenprogramm sind im Internet unter www.villastuck.de ersichtlich.

- Überblick: Ausstellungen in der Villa Stuck (mehr)

Museum Villa Stuck
Prinzregentenstr. 60
81675 München
Tel.: 089 45 55 51 25
Fax: 089 45 55 51 24
email: villastuck@muenchen.de
Öffnung: Di.-So. 11-18 Uhr
U Bahn, Bus, TramMVV/MVG:
Museumsbus 53 + Tram 18: Friedensengel, U-Bahn: Prinzregentenplatz oder Max-Weber-Platz

- Von der privaten Künstlerresidenz zur öffentlichen Kulturstätte (mehr)
- Oktober 1998 – September 2000 Der erste Bauabschnitt – Ateliertrakt & Eingangshalle / Okto. 2001-März 2005 Der zweite Bauabschnitt – die historische Villa (mehr)

18.-20.03.2005
- Mitte März 2005 wurde das Jahrhundertprojekt der Instandsetzung und Erweiterung des einmaligen Münchner Gesamtkunstwerks Villa Stuck abgeschlossen (mehr)

- Zur Rubrik Art+Culture

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