Da Capo, Mario - Mario Adorf Theaterabend
im Münchner Prinzregententheater am 08.09.2005

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Da Capo, Mario - im Prinzregententheater am 8.9.2005

Mario Adorf (Foto. Martin Schmitz)
Mario Adorf

Mit einem außergewöhnlichen musikalischen Theaterabend begeht Mario Adorf sein 50jähriges Bühnenjubiläum.

Statt eines konventionellen Festes gönnt sich der gefeierte, stets bescheidene Film-, TV- und Theaterstar zu seinem 75. Geburtstag eine Inszenierung, die alle Elemente enthält, die Adorf zur überragenden Schauspielerpersönlichkeit Deutschlands gemacht haben.

Die Jubiläumstour, die vom 8. bis 24. September in sechs ausgewählten Städten gastiert, verspricht einzigartiges Entertainment, Chansons, Literarisches und eine Menge Überraschungen. Da Capo, Mario! bleibt ein absoluter Solitär, der nur in München, Hamburg, Frankfurt, Köln, Berlin und Mainz aufgeführt wird. Der populäre internationale Star und Schauspieler, dessen erfolgreiche Karriere sich über fünf Jahrzehnte erstreckt, hat Da Capo, Mario! gemeinsam mit dem renommierten Theaterregisseur Franz Wittenbrink konzipiert, der den Abend inszeniert.

Das Publikum erhält die Möglichkeit zu einer außergewöhnlichen Begegnung mit dem sympathischen Weltstar, dessen Popularität keine Grenzen oder Schwankungen zu kennen scheint.

„Nicht sich feiern lassen – selber feiern!“, lautet das Motto von Mario Adorf. Ein „abgefeiert werden“ hat er deshalb dankend abgelehnt.

Stattdessen möchte er mit den Besuchern „hautnah“ Geburtstag und Bühnenjubiläum in Form eines besonderen Theaterstücks zelebrieren, das den Mythos Adorf augenzwinkernd auf den Prüfstand stellt. So erfährt der Zuschauer eine Menge über die Anfänge seiner Karriere, die Wandlung vom „Triebtäter“ zum Grandseigneur der Kinoleinwand, seine musikalischen Vorlieben. Der Betrachter erlebt den Menschen Adorf, der über sich selbst lachen kann. Mit von der Partie sind herausragende Schauspielkollegen und -kolleginnen wie Sunnyi Melles.

Mario Adorf, Jahrgang 1930, war schon immer für Überraschungen gut. Bereits als Student an der angesehenen Münchner Otto-Falckenberg-Schule, die er nach einem kurzen Philosophie- und Theaterwissenschaftsstudium gegen die Universität eingetauscht hatte, entdeckte ihn der deutsche Film: für die Landser-Trilogie „08/15“.

Und dann kam die erste Glanzrolle, die ihn allerdings lange Zeit auf den Finsterling, den Bösewicht, den Triebtäter festlegte: „Nachts, wenn der Teufel kam“. Kein geringerer als der große US-Regisseur Robert Siodmak drehte diesen zeitkritischen Film 1957 in Deutschland: ein Massenmörder wird aus Gründen der Staatsräson nicht verurteilt, sondern liquidiert. Für die Rolle wurde der junge Adorf mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet, die erste von zahlreichen Ehrungen.

Besonders auf der Theaterbühne konnte er sein vielfältiges Talent unter Beweis stellen. Vom Jimmy in Richard Nashs „Der Regenmacher“, dem Stanley in Tennessee Williams Drama „Endstation Sehnsucht“, vom Arturo Ui in Brechts „Der unaufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ bis zum Othello von William Shakespeare.

In der jüngsten Zeit bescherte er dem Berliner Renaissance Theater monatelang ausverkaufte Häuser in „Der Mann des Zufalls“ und „Enigma“. Die Liste der Regisseure, mit denen er Filme gemacht hat, liest sich wie ein Auszug aus der Hitliste des Weltkinos: Sam Peckinpah, Franco Rossi, Wolfgang Staudte, Jerzy Skolimowski, Edgar Reitz, Volker Schlöndorff, Billy Wilder, Rainer Werner Fassbinder, Claude Chabrol und Sergio Corbucci, einen der Väter des Italo-Western. Sein Sprachtalent war eines der Erfolgsrezepte des vor 75 Jahren in Zürich geborenen Adorfs. Adorf meisterte die Stationen seiner Karriere mit Stil und Verstand.

Er besaß stets ein Gespür für die richtigen Rollen, stellte Qualität über Quantität und wechselte auch schon mal die darstellerischen Fronten. Im Fernsehen setzte er wichtige Akzente – etwa mit Brechts „Herr Puntila und sein Knecht Matti“, „Kir Royal“, „Allein gegen die Mafia“, „Der große Bellheim“ sowie „Der Schattenmann“. Kapitel, die Adorf zum berühmtesten und beliebtesten deutschen Schauspielern machten. „Ich habe das Gefühl, als ob meine wichtigsten Rollen erst im Alter kommen würden“, sagt er spitzbübisch und verweist auf seine großen Vorbilder Jean Gabin und Spencer Tracy.

Aber der Sohn eines Chirurgen aus Kalabrien und einer elsässischen Mutter kann nicht nur interpretieren und darstellen, sondern insbesondere schreiben – am besten über sich selbst. Seit seinem literarischen Erstlingswerk „Der Mausetöter – Unrühmliche Geschichten“ von 1992, gilt er als Experte für autobiographische Erzählungen. 2004 wurde bereits sein fünftes Werk „Himmel und Erde – ein Erinnerungsband“ publiziert.

Inzwischen haben mehr als 500.000 Leser Spaß an diesen Erlebnissen und Phantasien zwischen Wahrheit und Fiktion gefunden. Im Herbst dieses Jahres erscheint nun sein neues Buch „Mit einer Nadel bloß“ – Erinnerungen an seine im Jahr 1998 verstorbene Mutter. Zeitgleich zur Jubiläumstour wird ein umfassender Sonderbildband veröffentlicht.

Als Chansonnier und Entertainer überzeugte Adorf 1995 und 2000 mit seinen bundesweit ausverkauften Tourneen „Al Dente“ und „Ciao!“. Das von ihm selbst konzipierte Programm zeigte ihn als begeisternden Erzähler, mitreißenden Plauderer und spritzig-witzigen Performer, der Anekdotisches, Nachdenkliches und Komisches präsentierte. Zur Zeit steht Mario Adorf wieder vor der Kamera.

Unter der Regie von Volker Schlöndorff wird das Bühnendrama „Enigma“ verfilmt und anlässlich seines Geburtstages in der ARD ausgestrahlt – just in dem Moment, wo es am 8. September 2005 in München heißen wird: Da Capo, Mario!, Vorhang auf für den Premierenabend im Münchner Prinzregententheater...

Tickets für Da Capo, Mario sind erhältlich unter:

  • über die regionale Tickethotline 089 – 54 81 81 81
  • sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen

Ticketpreise: ab 71€ bis 105€ zzgl. Gebühren

- Mario Adorf verfilmte "Enigma - eine uneingestandene Liebe". Zu sehen in der ARD am 9.9.2005 (mehr)


Prinzregententheater München
Prinzregentenplatz 12




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