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Ausstellung BRUEGHEL. Gemälde von Jan Brueghel d. Ä. @ Alte Pinakothek vom 22.03.-16.06.2013 |
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Ausstellung BRUEGHEL. Gemälde von Jan Brueghel d. Ä. @ Alte Pinakothek vom 22.03.-16.06.2013 ©Fotos: Ingrid Grossmann |
Vom 22.03.-16.06.2013 zeigt die Alte Pinakothek in München die Ausstellung BRUEGHEL. Gemälde von Jan Brueghel d. Ä. Jan Brueghel d. Ä. (* 1568 in Brüssel; † 13. Januar 1625 in Antwerpen), auch genannt Samtbrueghel oder Blumenbrueghel, gehört zusammen mit Peter Paul Rubens zu den bedeutendsten flämischen Malern am Beginn des 17. Jahrhunderts. Anders als sein Bruder Pieter, der sich eng an den Werken seines berühmten Vaters Pieter Bruegel d. Ä. orientierte, entwickelte er früh einen eigenständigen Stil, der mit kleinformatigen Landschaftsbildern, naturgetreu wiedergegebenen Blumenstücken und detailreichen Allegorien wegweisend für die flämische Barockmalerei wurde. Einige Bilder entstanden in Zusammenarbeit mit anderen Malern: so die »Madonna im Blumenkranz«, eine Kooperation mit Jan Brueghels Künstlerfreund Peter Paul Rubens, und der prachtvolle »Jahreszeiten«-Zyklus, den er gemeinsam mit Hendrik van Balen schuf. Dem glücklichen Umstand, das die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen neben Werken von Pieter Bruegel d. Ä., Pieter Brueghel d. J. und Jan Brueghel d. J. bis hin zur berühmten Folge der »Vier Kontinente« besitzen einem der Höhepunkte in der Alten Pinakothek , auch die von Jan van Kessel, dem Enkel Jan Brueghels d. Ä. besitzt, ist es zu verdanken dass diese Ausstellung das malerische Schaffen einer ganzen Künstlerfamilie vranschaulichen kann. Bedeutende Leihgaben In der Ausstellung wird der Münchner Bestand durch hochkarätige Leihgaben aus internationalen Museen ergänzt. Aus dem Madrider Museo Nacional del Prado (www.museodelprado.es) kommt die »Vision des Hl. Hubertus«, neben »Flora und Zephyr« aus Schloss Mosigkau (Kulturstiftung DessauWörlitz www.gartenreich.com) ein weiteres prominentes Beispiel für die Kooperation von Jan Brueghel und Rubens. Das Szépművészeti Múzeum (www.szepmuveszeti.hu) in Budapest leiht eine der faszinierenden Höllenszenen, und die Uffizien (www.polomuseale.firenze.it) in Florenz sind mit einem »Kalvarienberg« von Jan Brueghel d. Ä. vertreten. Zu den weiteren Höhepunkten gehören exquisite Zeichnungen von Jan Brueghel d. Ä., bei denen es sich um lockere und zugleich treffsichere Studien von Vögeln (Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum www.museum-braunschweig.de) oder einer Hafenszene (London, The British Museum www.britishmuseum.org) oder auch um kunstvoll ausgearbeitete Schöpfungen wie der »Hafen mit Fischmarkt« aus einer deutschen Privatsammlung handelt. Die »Berglandschaft mit Hafenstadt« (Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam www.boijmans.nl) und das »Scipionengrab« aus dem Pariser Louvre (www.louvre.fr) dokumentieren Brueghels Italienreise. Ergänzt wird die Auswahl durch Druckgraphik aus den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (www.skd.museum), der Staatlichen Graphischen Sammlung München (www.sgsm.eu) und der Albertina (www.albertina.at) in Wien sowie von weiteren bedeutenden Leihgebern. Der gesamte Münchner Bestand wurde in den vergangenen Monaten in Zusammenarbeit mit den Restauratoren des Doerner Instituts eingehend untersucht. Röntgenaufnahmen und Infrarotreflektogramme enthüllten Unterzeichnungen und Pentimenti. Die Betrachtung mit dem Stereomikroskop lieferte Erkenntnisse über den Malprozess und die charakteristische Pinselschrift der Künstler, die zugleich eine Neubewertung der Zuschreibungen ermöglichte. So schuf Jan Brueghel seine Bildwelten mit einer lockeren, geradezu modern anmutenden Malweise, indem er die Motive mit wenigen Strichen umriss und mit dem Pinsel Akzente setzte. Dies erleichterte die effiziente Produktion der detailreichen Bildschöpfungen, die zu einer Entdeckungsreise einladen. Kuratorin: Dr. Mirjam Neumeister Fotogalerie Breughel Ausstellung in der Alten Pinakothek, Teil 1, 2, 3, (©Fotos: Ingrid Grossmann) (Quelle: Pressetext Bayer. Staatsgemäldesammlungen)
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