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Münchner Opernfestspiele und Oper für alle 2007







©alle Fotos: Martin Schmitz

Am 28. Juni 2007 eröffnen die ersten Münchner Opernfestspiele unter der künstlerischen Gesamtleitung von Generalmusikdirektor Kent Nagano im Jüdischen Kulturzentrum am Jakobsplatz.

Den offiziellen Auftakt macht der Eröffnungsvortrag des berühmten amerikanischen Kultursoziologen und Stadthistorikers Richard Sennett unter dem Titel "How Ritual becomes Drama".

Ebenfalls am 28. Juni wird der Dialog, die Grenzüberschreitung zwischen den Kunstformen durch die Reihe Festspiel+ aufgenommen:

Die Ausstellung „…drawling, stretching and fainting in coils…“, kuratiert von der kalifornischen Installations- und Medienkünstlerin Diana Thater, eröffnet im Nationaltheater und in der Pinakothek der Moderne.

Im Rahmen von Festspiel+ ist außerdem die Lichtinstallation „Off with their heads“ von Diana Thater auf den „Seven Screens“ (OSRAM-Gelände am Mittleren Ring) zu sehen.

Räume, in denen traditionell Musik erklingt, öffnen sich für die Kunst, ebenso wie Musik Räume erfüllt, die Kunst präsentieren. 

Eine Fortführung findet dieser Gedanke mit den Konzerten, die der kalifornische Alt-Saxophonisten Ben Wendel mit befreundeten Musikern im Ernst-von-Siemens Auditorium sowie in der Rotunde der Pinakothek der Moderne gibt.

Zudem wird ein Konzert den composers in residence gewidmet: Julie Kaufmann singt Lieder von Rihm und Strauss, Mei Yi Foo spielt Unsuk Chins „Etüden“.

Und Trompeter Till Brönner gestaltet mit der Formation REUNION das diesjährige Nachtkonzert im Nationaltheater.

Die Welt von Lewis Carrolls Romanfigur Alice, in die Diana Thater und die von ihr eingeladenen Künstler den Betrachter mit ihren künstlerischen Beiträgen entführen, verweist bereits auf die Festspiel-Eröffnungspremiere. Die musikalischen Interpretation des Kultklassikers durch die koreanische Komponistin Unsuk Chin feiert als Musiktheater Alice in Wonderland, am 30. Juni in der Inszenierung des Regie-Künstlers Achim Freyer ihre Uraufführung.

Dirigiert wird dieses Auftragswerk der Bayerischen Staatsoper vom neuen Bayerischen Generalmusikdirektor Kent Nagano.

Die Titelpartie übernimmt Sally Matthews, in den weiteren Rollen singen Dame Gwyneth Jones, Piia Komsi, Dietrich Henschel, Andrew Watts, Guy de Mey u.a.

Um was geht es bei Alice in Wonderland? Die zunächst biedere Alice folgt ihren Träumen. Dort begegnet sie einem Kaninchen mit Weste und Taschenuhr, das sie durch ein Wunderland führt. Hier staunt Alice, hier lernt sie und – von hier kehrt sie reicher in die Realität zurück. Die Lehre dieses Märchens: Wir alle sollten viel mehr weißen Kaninchen folgen!

Die koreanische Komponistin Unsuk Chin schrieb diese Oper nach dem gleichnamigen Roman von Lewis Carroll. „Alice in Wonderland“: Moderne Musik, die ins Ohr geht! Moderne Oper – verführend, bezaubernd, sinnlich – und gar nicht verkopft. Kent Nagano dirigiert. Märchenhafte Regie und Bühnenbild stammen von Achim Freyer. Nur weiße Kaninchen führen besser durchs Wunderland. (In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln)

Premiere am 30. Juni 2007
Vorstellungen: Münchner Opernfestspiele: 4. Juli, 7. Juli 2007, dann am 15. November, 17. November, 20. November, 23. November 2007

Fremde Kulturen bergen immer eine gewisse Exotik und üben daher einen besonderen Reiz aus. Die Verwicklungen und Missverständnisse, zu denen es bei einer Annäherung kommen kann, boten auch Gioachino Rossini reichlich Stoff für seine Oper Il turco in Italia, die zweite Premiere der Münchner Opernfestspiele 2007 am 21. Juli. Die Geschichte um einen türkischen Fürsten auf Studienreise in Italien kommt in der Inszenierung von Christof Loy auf die Bühne des Prinzregententheaters

liebe. nur liebe ist der Titel der dritten Premiere dieser Festspiele, einer Auftragskomposition des Münchner Komponisten Minas Borboudakis. Mitglieder des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper und der Orchesterakademie des Bayerischen Staatsorchesters bringen das Musiktheater-Werk für Jugendliche über die immer aktuelle Erfahrung der "ersten Liebe" im Marstall unter der musikalischen Leitung von Kent Nagano zur Aufführung.

Besondere Aufmerksamkeit verdient außerdem die Vorstellung von Wolfgang Amadeus Mozarts Così fan tutte am 3. Juli 2007. Erstmals kann eine Festspiel-Vorstellung als Familienvorstellung angeboten werden: Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 14. Lebensjahr in Begleitung eines Erwachsenen zahlen auf allen Plätzen nur EUR 10,-. Anders als zuvor bekannt gegeben beginnt die Vorstellung bereits um 17.00 Uhr.

Derselbe Ort, dieselbe Nacht, ein paar Stunden später: im diesjährigen Festspiel+ Nachtkonzert ist mit dem Trompeter Till Brönner einer der international erfolgreichsten Künstler des neuen Jazz zu Gast im Nationaltheater. Unter dem Titel REUNION versammelt er Freunde und Weggefährten um sich, allesamt Mitglieder weltberühmter Bands, die für zeitlose Plattenaufnahmen und Konzerte auf den großen Bühnen der Welt zusammengearbeitet haben und seit dem Sommer 2006 unter dem Titel REUNION regelmäßig gemeinsam auftreten.

Die Münchner Opernfestspiele 2007 bieten vom 28. Juni bis 31. Juli insgesamt 17 verschiedene Opernproduktionen und 2 Ballette, außerdem Konzerte, Liederabende, Oper für alle und Festspiel+ in neukonzipiertem Rahmen.

Alle Termine und weitere Informationen unter www.muenchner-opern-festspiele.de

Noch bevor sich der Vorhang im Nationaltheater hebt, präsentiert am 29. Juni dem Münchner Publikum die mittlerweile zur schönen Tradition gewordenen HVB Festspielnacht eine Vielzahl von Künstlern in den Fünf Höfen. Neben einer Begegnung mit Alice, 6 Schauspielerinnen lesen Lewis Carrolls ganzen Roman, gibt ein Auftritt des Komponisten und Pianisten Minas Borboudakis bereits einen Vorgeschmack auf eine weitere Festspiel-Premiere: die Uraufführung des Musiktheaters liebe.nur liebe.

Kent Nagano und Mitglieder des Bayerischen Staatsorchesters tragen ebenso zu einem vielfältigen und fantasievollen Programm bei wie Angela Denoke, Anja Harteros, Nikolay Borchev, Christopher Robson, Kevin Conners, das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, das Bayerische Staatsballett und viele andere.

Die Bayerische Staatsoper lädt auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit der BMW Niederlassung München seit 1996 in jedem Festspielsommer ihr Publikum unter dem Motto Oper für alle zu einer Live-Übertragung aus dem Nationaltheater und zu einem Live-Konzert des Bayerischen Staatsorchesters und konnte damit weltweit die Vorreiterrolle für das „Public Viewing“ von Opernaufführungen übernehmen.

In diesem Jahr erweitert die Bayerische Staatsoper dank BMW erstmals ihr Oper für alle-Angebot auf drei Abende.

Das Live-Konzert des Bayerischen Staatsorchesters am 13. Juli, 20 Uhr auf dem Marstallplatz

und die Übertragung von Modest Mussorgskys Oper Chowanschtschina am 14. Juli, 18 Uhr auf den Max-Joseph-Platz waren bereits angekündigt.

Zusätzlich wird nun auch noch am 8.7.2007, 19.30 Uhr das Wagner-Galakonzert mit Plácido Domingo, Waltraud Meier, René Pape und Martin Gantner auf den Max-Joseph-Platz übertragen. Kent Nagano dirigiert alle drei Aufführungen.

Beim Konzert am 13. Juli spielt das Bayerische Staatsorchester Bruckners „Romantische“ Symphonie und teilt sich bei Mendelssohns Hebriden-Ouvertüre die Pulte mit den Mitgliedern des neu gegründeten Jugendorchesters ATTACCA – auch dies eine Novität für Oper für alle.

Der Eintritt ist wie immer frei.

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Max-Joseph Platz vor dem Nationaltheater (Oper)
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