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Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München eröffnete am 10.06.2013
Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München (©Foto: Martin Schmitz)
Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München


Museumsdirektorin Sylvia Schoske (©Foto: Martin Schmitz)
Museumsdirektorin Sylvia Schoske









"Paulchen Panther" ist der interne Spitzname


Besuch des Ministerpräsidenten am 10.06.2013 (©Foto:MartiN Schmitz)
Besuch des Ministerpräsidenten am 10.06.2013


©Fotos: Martin Schmitz
Am 10.06.2013 eröffnete in Anwesenheit von Ministerpräsident Horst Seehofer endlich das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst München. Der Name des neu erichteten Museums ist Programm: Das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst München ist weltweit das einzige Museum seiner Art, das sich auf die Kunst, vor allem auf die Rundplastik Altägyptens konzentriert, wobei alle Epochen von der Vorgeschichte über die klassischen Perioden des Alten, Mittleren und Neuen Reiches über die Spätzeit bis in die griechisch-römische Zeit in qualitätvollen Denkmälern repräsentiert sind.

Darüber hinaus sind im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst München in komprimierter Form die Kulturen des antiken Sudan (Nubien) und die spätantik-koptische Periode vertreten, hinzukommen ägyptisierende Denkmäler aus dem kaiserzeitlichen Rom.

Die künftige Dauerausstellung des Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst München wird in einem neuen inhaltlichen Ansatz auf 1800 qm rund 2500 Objekte nicht mehr in einem chronologischen, sondern thematischen Rundgang in12 Räumen präsentieren.


Eröffnung Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München am 10.06.2013

Die Erschließung der Originale erfolgt über die klassische Beschriftung, bezieht über eine ausführliche Audioführung auch die für das Verständnis so wichtigen altägyptischen Texte mit ein und wird dem Besucher des Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst München über einen personenbezogenen Mobile Guide die Gelegenheit geben, individuelle Themenrundgänge zusammenzustellen.

Medienstationen in jedem Raum vertiefen die jeweilige Themenstellung, ein Medienraum am Ende des Rundgangs wird in Kurzfilmen dem Besucher die Themen aufbereiten, die über Objekte nicht vermittelt werden können (z.B. Architektur, Geographie Ägyptens).

Der bisherige Standort in der Münchner Residenz war seit der Eröffnung (1970/72) ein Provisorium und seit langem zu klein geworden; erste Überlegungen für einen Neubau begannen bereits in den 80er Jahren, ein erster städtebaulicher Wettbewerb zu Beginn der 90er Jahre führte jedoch zu keinem befriedigendem Ergebnis.

Erst die Überlegungen des damaligen Finanzministers Kurt Faltlhauser und des Wissenschaftsministers Hans Zehetmair, auf einem nicht mehr für die TU München benötigten Gelände gegenüber der Alten Pinakothek, im Herzen des Kunstareals, die freiwerdende Fläche für einen Neubau der Hochschule für Fernsehen und Film sowie das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst München zu nutzen, führte 2004 zu einem Architektenwettbewerb.

Aus den 38 Wettbewerbsbeiträgen ging der Entwurf der Kölner Architekten Peter und Gottfried Böhm als klarer Sieger hervor.

Ihr Entwurf verlegt die Museumsräume komplett in den Untergrund unterhalb der Freifläche vor dem die Proportionen der Alten Pinakothek wieder aufnehmenden Riegel der HFF.

Lediglich die monumentale, 17 Meter hoch aufragende Portalwand kennzeichnet an der Oberfläche das Museum, zu dem eine breite Freitreppe hinabführt.

Trotzdem herrscht in den Ausstellungsräumen keine ägyptische Finsternis: Die beiden größten, über 6 Meter hohen Säle, die künftig der Präsentation altägyptischer Kunst gewidmet sein werden, erhalten über ein innen liegendes Atrium Tageslicht – der Besucher schreitet hinunter zum Licht.

Die Wahl des Materials Beton für den Bau wurde vom Münchner Büro DieWerft aufgegriffen und für die Innengestaltung konsequent fortgeführt: Die in die Wände eingelassenen und die freistehenden Vitrinen verwenden Glas, Stahl und Beton, die auch farblich zurückhaltenden modernen Materialien treten in keinerlei Konkurrenz zu den altägyptischen Originalen und werden diese eindrucksvoll zur Geltung kommen lassen.

Das Museums wurde am 10. Juni 2013 in Anwesenheit von Ministerpräsident Horst Seehofer öffnet..

Bis dahin war Altägypten (wenn auch in reduzierter Form) weiterhin am bisherigen Standort des Museums in der Münchner Residenz zugänglich sein.

Kunstminister Dr. Wolfgang Heubisch, Museumsdirektorin Dr. Sylvia Schoske, Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (©Foto:Martin Schmitz)
Kunstminister Dr. Wolfgang Heubisch, Museumsdirektorin Dr. Sylvia Schoske, Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer

Öffnungszeiten, Preise und Anschrift
Die neue Anschrift für Besucher:

Staatliches Museum Ägyptischer Kunst
Gabelsbergerstr. 35
80333 München
Tel. 089/289 27 630
smaek.de/

Öffnungszeiten:
tgl. 10-18 Uhr, Di bis 20 Uhr, Mo geschlossen

Eintrittspreise:
7€/ermäßigt 5€
Der Multimediaguide ist im Eintritt inbegriffen
Sonntags 1€
Kinder unter 16 Jahren frei

- „Der andere Laufsteg“ von Hans M. Bachmayer und Susanne Wiebe als Hommage an Hans Matthäus Bachmayer (1949-2013) im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst als 4-tägiges Pop-Up-Event (mehr)

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