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Munich Contempo – International Contemporary Art Fair vom 20.-23.10.2011 im Postpalast Nähe Hackerbrücke




















©Foto: Martin Schmitz

Die am 20.10.2011 startende Munich Contempo – International Contemporary Art Fair, im zentral gelegenen Postpalast nahe des Hauptbahnhofs, ist die zweite ihrer Art:

Die in 2010 gegründete Messe für Zeitgenössische Kunst, die Munich Contempo – International Contemporary Art Fair ist gewachsen und hat guten Zulauf internationaler Galerien. Dazu ist eine neue Sektion entstanden, das „promising land“, die sogenannte „emerging galleries“ aufnimmt.

In der „main section“ finden sich die Wiederkehrer der ersten Ausgabe ein, darunter Messe-Beirat Michael Schultz (Berlin, Seoul, Peking), Jiri Svetska (Prag, Berlin), Galeria Hauser (Spanien, Coruna), Arthobler aus Lissabon (Portugal), Matthias Kampl und Galerie Braunbehrens (München).

Dazu gibt es spannende internationale Neuzugänge wie die Galerien Leo Koenig und von Lintel aus New York, neben der Baik Song Gallery aus Seoul die With Space Gallery aus Korea (Seoul) mit internationalem Programm, die Galeria Punto aus dem spanischen Valencia zählt ebenfalls dazu.


Video: Munich Contempo – International Contemporary Art Fair vom 20.-23.10.2011 - Impressionen

Auch für Schweizer Galerien ist die zweite Ausgabe der Munich – Contempo ein Magnet: Die auf iranische Kunst spezialisierte AB Gallery aus Zürich und Luzern und die ebenfalls in Zürich beheimatete Hammer Gallery mit Fokus auf zeitgenössische Photographie freuen sich auf ihre Teilnahme an der zweiten Messe-Ausgabe.

Aus Wien konnten die Galerien Konzett und white8 dazu gewonnen werden, aus der Bundeshauptstadt Berlin hat sich u.a. die Galerie Springer & Winkler für ihr Exposure in München entschlossen.

In der Abteilung „promising land“ zeigen sich Aussteller aus Spanien, den USA (New York), Zimbabwe und anderen Nationen. Organisator und Veranstalter der zweiten Munich Contempo – International Contemporary Art Fair ist die Expo-Management GmbH mit CEO Wolf Krey und Birte Duggen.

Main Section - Säulenhalle

Zu den Wiederkehrern aus München zählen die Galerien Kampl, die Galerie an der Pinakothek der Moderne und die Galerie Braunbehrens, neu hinzugekommen sind die junge Galerie Flash aus München mit internationalem Programm, darunter die Künstler Nick Gentry aus London und Tibor Bozi aus Ungarn, die Galerie Martin Mertens, die neue Arbeiten des berühmten Künstler-Duos EVA & ADELE zeigt, ferner auch Werke von Jim Harris, Kai Mailänder, Pius Fox und Miriam Vlaming.

Dazu konnte die am Gärtnerplatz beheimatete Galerie Jörg Heitsch als Münchner Aussteller hinzugewonnen werden, wie auch die auf Autorenschmuck spezialisierte Galerie Spektrum aus der Maxvorstadt, die Arbeiten des in Österreich beheimateten Peter Skubic zeigt, darunter eine zwei Meter in der Höhe messende Skulptur aus dem Jahr 2010 (26.000 Euro).

Peter Skubic wurde 2008 mit dem Bayrischen Staatspreis ausgezeichnet und ist Träger des Ehrenring der Gesellschaft für Goldschmiedekunst Hanau. Dazu präsentiert die Galerie Spektrum Positionen der in München arbeitenden und lebenden Marianne Schliwinski. Für die Munich Contempo hat Marianne Schliwinski in 2011 Broschen aus Porzellan und Papiermaché gefertigt, die durch photographische Arbeiten der Künstlerin ergänzt werden.

Die Galerie an der Pinakothek der Moderne zeigt Ölgemälde von Gerhard Rießbeck, der an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg Malerei studierte und seit 1994 viele Reisen nach Island und Grönland und Arktisexpeditionen unternahm. Seine Reiseimpressionen hielt Rießbeck in kleinformatigen Landschaftsbildern fest, die kontemplativ wirken wie die eines Caspar David Friedrich.

Stille Kompositionen aus Meer und Eis, Nebel und verschneiten Bergen sind es, die Rießbeck erschafft und in Tageslicht oder Mondschein platziert. Galerie Rothamel aus Erfurt/Frankfurt nimmt zum zweiten Mal an dem Münchner Messeevent teil und hat neben Arbeiten des Erfurter Fotografen Hans-Christian Schink die Aufsehen erregenden Diasec-Leuchtkästen mit dem lodernden „Luzifer“ von Eckart Hahn aus dem Jahr 2011 dabei (3er, 10.000 Euro).

Zu den Rückkehrern gehört außerdem die Galerie Michael Schultz (Mitglied des Beirat der Munich Contempo) mit Sitzen in Berlin, Peking und Seoul. Schultz wird künstlerische Positionen aus dem Reich der Mitte, aus Korea und Deutschland ausstellen, darunter Norbert Bisky, Oliver Dorfer, Huang He, Römer+Römer, Cornelia Schleime, Bong Chae Son und SEO.

Einige dieser Künstler wurden in diesem Jahr mit wichtigen internationalen Ausstellungen bedacht, wie zum Beispiel SEO, die mit zwei Schauen im offiziellen Ausstellungsprogramm der Biennale in Venedig beteiligt war.

Die Karlsruher Galerie Supper kommt mit Fadenbildern der 1966 in Erfurt geborenen Monika Thiele und Installationen der 1981 in Karlsruhe geborenen Katharina Meister. Monika Thiele, sie schafft mit ihren Kompositionen aus Fäden auf Organza Menschenbilder. Aus farbigen Fäden spannt sie ein dichtes, im wörtlichen Sinne stoffliches Netz, in dem Gefühle, Hoffnungen, Wünsche, aber auch Leid und innere Zerrissenheit ihrer Figuren eingefangen sind (ab vierstelliger Euro-Bereich).

Katharina Meister spielt in ihrer Installation „Landschaftsraum II“, 2011, in Mischtechnik in hölzerner Vitrine mit Wahrnehmungen und eingefahrenen Sehgewohnheiten: Durch übereinander geschichtete Landschaftsausschnitte, Zeichnungen auf Transparentpapier und Scherenschnitte, die sie in alte, massive Holzbretter setzt, provoziert sie einen Zustand zwischen Anblick und Durchblick, Greifbarem und Unsichtbarem, Zwei- und Dreidimensionalität (1900 Euro).

Zu den Rückkehrern gehört auch die Galerie KK aus Essen, die einen Schwerpunkt der Schau auf den chinesischen, in München lebenden Maler Yongbo Zhao setzt , dessen atelierfrisches Ölgemälde „Taylorismus“ für 24.000 Euro angeboten wird. Dem Gemälde liegt, wie immer bei Zhao, eine kritisch-humoristische Note zugrunde: um den fetten Kapitalismus-Frosch arbeiten kleine zarte Artgenossen im Akkord und schaufeln was das Zeug hält.

Auch Jiri Svestka (Prag/Berlin) zieht es erneut an die Isar. Svestka hat konzeptionelle skulpturale Arbeiten des 1971 in Prag geborenen und heute ebendort lebenden Künstler Kristof Kintera ausgesucht, darunter die großformatige Plastik „All my bad thoughts“ von 2010 in Polyrethane, in der alle schlechten Gedanken in eine braune antropomorphe Masse eingeflossen sind, die schwer am Boden klebt – es darf frei assoziiert werden!

Galerie Rainer Klimszak aus Viersen wird mit seinem Hauptprogramm der American Pop-Art verschiedener Generationen anreisen wie auch Kollege Galerie Hafenrichter aus Nürnberg.

Galeria Hauser kommt ebenfalls zum zweiten Mal aus dem spanischen Coruna nach München, abermals mit Arbeiten der brasilianischen, 1939 in Porto Alegre geborenen Künstlerin Regina Silveira, die als die Grande Dame der zeitgenössischen Kunst ihres Landes gehandelt wird. In der Praxis beschäftigte sie sich im Frühwerk mit graphischen Künsten, mit Drucktechniken, schließlich ließ sie dies Ende der 1960er Jahre als künstlerische Disziplin hinter sich. Ihr Werk wurde schrittweise konzeptioneller.

Farben existieren in ihren Arbeiten nicht mehr, dafür das Licht und der Schatten, letzterer als nicht zu trennender Begleiter des Lichtes. Raum und Körper wählt Regina Silveira meist in der Monumentalen, eine einfache, stark betonte Form der Skulptur kann es sein oder eine Architektur, die zu einer Halterung, einem Rahmen, einer Bühne für das Werk wird.

Neuzugänge Deutschland

Zu den Neuzugängen aus Deutschland zählen u.a. die Galerie Ahlers aus Göttingen, Hegau Bodensee Galerie, Galerie Albert Baumgarten aus Freiburg, Galerie Peters-Barenbrock aus Ahrenshoop und Galerie Döbele aus Dresden.

Galerie Ahlers zeigt zeitgenössische, gegenständliche und figürliche Malerei von Sigrid Nienstedt und Thomas Schiela. Die 1962 geborenen Meisterschülerin von Ben Willikens Sigrid Nienstedt arbeitet vor allem in dem Genre Landschaftsmalerei, die sie jedoch nicht naturalistisch, sondern abstrakt-erhaben darstellt und damit eine große Projektionsfläche für den Betrachter schafft, wie in dem Großformat „Goldene Elbe“ von 2011, einer weiten Komposition aus Öl auf Blattgoldholz (11.000 Euro).

Thomas Schiela arbeitet photorealistisch und zwar in der dafür ungewöhnlichen Technik Aquarell auf Leinwand wie in dem Großformat Ukama 5 – 11, das 185 x 250 cm misst (15.000 Euro).

Aus Berlin kommen die Galerien Springer & Winckler, Berlin Art Projects, Manfred Giesler und die Galerie Root.

Bei Manfred Giesler wird eine Vier-Woman/Man Show zu sehen sein mit Arbeiten, die das Thema Märchen und Figurative behandeln. Die ausstellenden Künstler sind u.a. Catrin Rothe, Ailinger und Mandy Seifert.

Neuzugänge International

München ist vor allem für ausländische Galerien ein Magnet. Neuzugänge kommen aus Korea, Österreich, aus Portugal, der Schweiz, aus Spanien, Tschechien, den USA (NYC) und Zimbabwe.

Zu diesen gehören die Galerien With Space Gallery und die Baik Song Gallery aus Korea mit koreanischer Contemporary Art und Leo Koenig und von Lintel aus New York mit international renommierten Positionen.

Aus Spanien konnten drei Neuzugänge gewonnen werden, die Antimuseo Project Gallery aus Madrid für das „promising land“, Victor Lope Contemporary Art aus Barcelona (ebenfalls „promising land“) und die Galeria Punto (main section) aus Valencia.

Galeria Punto tritt u.a. mit Arbeiten der argentinischen Künstlerin Cristina Ghetti auf, die auf dem Gebiet geometrischer Abstraktionen arbeitet, einmal im Medium Malerei, einmal im Medium Installation. Parallel untermauert sie ihren künstlerischen Ansatz durch ihre aktuelle Dissertation „Post Medial Geometry“ mit einer Untersuchung über die Entwicklungen der neuen Geometrie in der Bildenden Kunst.

Die Antimuseo Project Gallery wird die Messe um die One-Woman-Show „Womankind“ der 1968 in Lima-Peru geborenen, feministisch arbeitenden Maria Maria Acha bereichern, die heute in Madrid und Mexiko City arbeitet. Sie entwirft Werke, die sich genau auf die menschliche Situation beziehen, was es bedeutet , als Frau und nicht als Mann geboren zu sein.

Aus der Schweiz gibt es drei neue Aussteller auf der Munich Contempo: Die auf iranische Kunst spezialisierte AB Gallery aus Zürich und Luzern, die Hammer Gallery aus Zürich, bei der Photographie im Fokus steht, und die Galerie Blue Elephant aus Steinach.

Bei AB Gallery liegt ein Schwerpunkt auf den photographischen Arbeiten des 1963 im Iran geborenen Halim Al Karim, der heute in den USA und Dubai lebt. Von ihm stammen großformatige, verschieden überarbeitete Frauenporträts mit Gesichtern, die erahnt, aber nicht identifiziert werden können, denn sie sind verhüllt durch artifizielle Akte oder Oberflächenbearbeitung.

Hammer Gallery zeigt Arbeiten von Claudia Rogge und dem 1981 geborenen chinesischen Künstler Zhang Peng , der in seinem neueren Werk, dem „Made in China“-Zyklus komplexe politische und soziale Themen zwischen der chinesischen und der westlichen Welt ergründet.

Österreich ist u.a. mit der Galerie Konzett und der jungen Aurora Art Gallery (beide Wien), im Programm, die Arbeiten von Hermann Nitsch mitbringt, der zur Zeit in München enorm en vogue ist, nicht nur durch Ausstellungen, sondern vor allem durch seine Arbeit für die Bayrische Staatsoper, seine szenische Konzeption, Bühnengestaltung und den Kostümentwurf für das Musikdrama Saint Francoise d´Assise.

Aus Wien kommt außerdem die white8 Gallery, die österreichische Kunst zeigt, aber auch internationale Positionen wie Chuck Close. Auch Salzburger Galerien sind mit von der Partie: Neben „Wiederkehrer“ CAS kommt die junge Galerie Getreidegasse, die u.a. Filme von Berthold Bock darbieten wird, darunter „Le décès moderne“ (Der moderne Zerfall).

Promising

In der Section „promising land“ wird die STROKE. ARTFAIR eine kuratierte Schau ihrer Street-Art-Künstler zeigen. Mit der Gallery Delta Foundation kuratiert von Kultur Allmende, das heißt Verena Nolte, zieht zeitgenössische Kunst aus Zimbabwe in die Messehallen ein.

Ein ambitioniertes und bereits viel gerühmtes Photographie-Projekt stammt von dem Künstler-Duo Nadine Preiß und Damian Zimmermann aus Köln, die „Paareprojekte – Menschenbilder aus der Bundesrepublik Deutschland zu Beginn des 21. Jahrhundert“.

Auch dieses wird in der Sektion „promising land“ zu sehen sein. Dazu bringt u.a. Beth Mc Neill aus New York eine Schau mit Arbeiten des New Yorker Künstlers Jeff Muhs (www.jeffmuhsstudio.com).

Die aller-jüngste Galerie stammt aus München: Das ist die Galerie downstairs (nur bei facebook) mit Arbeiten von Ben Med und Alexander Scharf. Sry.

Kunstclub13 – Präsentation und Preisverleihung

Von den Münchner Institutionen wird der Kunstclub13 die Munich Contempo mit einer Performance und einer Installation bespielen. Ausgesucht wurden dafür Maximilian Bayer aus der Klasse Magdalena Jetelova der Akademie der Bildenden Künste München (www.maximilianbayer.blogspot.com/) und die Kunstclub13-Preisträgerin Emilia Scharfe (www.emiliascharfe.de), ehemals Bildhauerklasse Nikolaus Gerhart der hiesigen Kunstakademie.

Am Samstag, den 22. Oktober 2011 findet auf dem Messestand des Kunstclub13 (D 2 ) um 15 Uhr zudem die offizielle Preisverleihung an Emilia Scharfe statt.

Munich Contempo 2011, Teil 1, 2, 3, 4, (Fotos: Ingrid Grossmann)
Munich Contempo 2011, Teil 1, 2, 3, (Fotos: Martin Schmitz)

Munich Contempo 2011
20.-23.10.2011
im Postpalast, Wredestraße 10

tgl 11.00-19.00 Uhr
Nocturno am Mittwoch, 26.10.2011 11 - 22 Uhr

Vernissagekarte: 40,00 Euro
Eintritt: 15,00 Euro

Anfahrt
Der Postpalast liegt im Zentrum Münchens, nördlich der Hackerbrücke.
Der Zugang erfolgt über die Wredestraße 10.

Mit dem PKW
Fahren Sie in Richtung Innenstadt (Hauptbahnhof). Der Postpalast befindet sich auf Höhe Arnulfstraße 62.

Logo MVG
Mit der S1-S8 Haltestelle "Hackerbrücke" oder Tram 16,17 und N17 Haltestelle "Hackerbrücke"

Internet-Links:
www.munich-contempo.com

Rückblick: Munich Contempo 2010 (mehr)

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