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"Kreuzzug" - Thriller von Marc Ritter
Die Zugspitze im Griff des internationalen Terrorismus




Marc Ritter ist Autor des Thrillers "Kreuzzug", der auf der Zugspitze spielt (©Foto:MartiN Schmitz)
Marc Ritter ist Autor des Thrillers "Kreuzzug", der auf der Zugspitze spielt

Gipfelkreuz auf der Zuspitze

in einer Bahn der Zuspitzbahn eingeschlossen werden in dem Buch 200 Touristen als Geiseln gehalten

©Foto: Martin Schmitz

Der Münchner Autor Marc Ritter stellte am 1.3.2012 in einer "Friends & Family" Lesung ein neues Buch "Kreuzzug" im Platzhirsch am Oberanger vor.

Was ich selbst von dem Thriller mit viel Heimatkolorit halte? Ich habe das Buch doch tatsächlich an einem Tag runtergelesen, das passiert mir sonst nur bei Clancy oder Grisham. Lob. Klingt alles plausibel, zumindest denkbar. Spannend.

Der Titel Kreuzzug ist zunächst einmal ein Wortspiel, der mit dem Gipfelkreuz, der Herkunft der Attentäter und dem Zahnradbahn-Zug zum Gipfel spielt, der hier am einem 6. Januar , bekanntlich noch in der Urlaubszeit und zudem noch Feiertag in Bayern, gekapert, sprich von vorne und hinten im Tunnel eingesprengt wird, so dass die Attentäter unangreifbar sind mit 200 Geiseln im Zug.

Und indirekt halten sie weiteren Geiseln in Form von auf der Zugspitze und dem Zugspitzplatt festsitzenden über 5.000 Skifahrern und Ausflüglern, denn das von Marc Ritter gesponnene Terrorszenario läßt die Attentäter noch die Seilbahn auf der österreichischen Seite sprengen und einen Bundeswehrhubschrauber abschiessen, was zum völligen Ausfall aller Transportwege vom Gipfel ins Tal führt.


Marc Ritter als Autor stellt sein neues Buch "Kreuzzug" vor

Ziemlich starker Tobak? Nein, denn Marc Ritter, den es selbst als Kind von München nach Partenkirchen verschlagen hat und der hier ein dreiviertel Jahr nach seinem erfolgreichen Autorendebüt "Josephibichl" hier gleich ein zweites Buch ganz unterschiedlichen Genres nachlegt, kennt sich aus und hat den Leser in Griff.

Es wird auf 560 Seiten in vielen kurzen Abschnitten, zeitlichen Rückblenden, Personen, Handlungsorten und -zeiten in logischer Struktur hin und hergeswitcht, dass es eine Freude ist. Dazu die zufälligen und absichtlichen Anspielungen auf die politische Realität der Bundesrepublik.

Da hängen auf der Suche nach einem für die Nachrichtenkameras optimalen Standpunkt ein mediengeiler Verteidigungminister (ohne Doktor, aber in Begleitung seiner eitlen Frau) und ein Bayerischer Ministerpäsident gemeinsam mit einer Eliteeinheit der Gebirgsjäger plötzlich oben auf dem Berg fest, die Krisenstäbe vor Ort und in Berlin wirken überfordert, ein Kanzlerin (ohne Namen) zeigt Durchsetzungsfähigkeit: wüsste man nicht, wer der Autor ist, könnte man denken, Tom Clancy hätte sich thematisch Bayern vorgenommen.

Wenngleich: ein Tom Clancy hätte sich dann doch nicht so profund in um um Deutschlands höchsten Gipfel ausgekannt wie es einem Marc Ritter gelingt.

Da lernt man als Münchner (und die Leser aus dem Rest von Deutschland erst recht) noch was dazu, ob es nun um die Hierachien der auf und am Berg Tätigen geht ("Gastros raus"), oder die speziellen geologischen Gegebenheiten, von denen wohl die wenigsten wissen: aufgegebene Bergwerke in der Zugspitze aus allen Jahrhunderten seit der Besiedlung der Umgebung, natürliche Höhlen und Kavernen, und Relikte aus der Tunnelbauzeit in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts: viele Wege führen zum und vom Gipfel, und die wissen vor allem die vermeintlich islamistischen Terrorisiten zu nutzen.

Mit dabei: der vietnamesische Oberbayer, Extremsportler, Pazifist und Fotograf Thien Hung Baumgartner im Zug, eienr der Helden des Buches.

Lesenswert ausnahmsweise ist übrigens auch einmal das Glossar.


Video: Auffahrt mit der alten Zugspitzbahn

Fazit: einer der besten Thriller der letzen Zeit und auf der Höhe derselben.

Hier noch die offizielle Buchbeschreibung des Verlages:

Ein irrer Plan geht auf. Attentäter sprengen auf der Zugspitze den Tunnel der Zahnradbahn. Die Seilbahn stürzt ab. 5 000 Menschen auf dem Gipfel sind Geiseln. BKA, Bundeswehr und CIA scheitern. Doch niemand hat mit Thien Baumgartner gerechnet, der die Zugspitze wie seine Westentasche kennt ...

Marc Ritter präsentiert seinen neuen Thriller "Kreuzzug" auch in Garmisch Partenkirchen:

Termin: 03.03.2012

Veranstaltungsort:
Konditorei & Kaffeehaus Krönner
Achenfeldstrasse 1
82467 Garmisch-Partenkirchen

Beginn: Ab 18 Uhr Essen á la Carte; Beginn um 19.30 Uhr

und auch bei einer Knast-Lesung auf dem Krimifestival München Anfang April 2012

Termin: 02.04.2012

Veranstaltungsort:
Polizeipräsidium München, Eingang Ettstraße 2/ Großraumzelle

Beginn: 17 Uhr

Eintritt: 10 €€

Veranstalter: Krimifestival München GbR
Tickethotline: textfactory@t-online.de

Webadresse: www.krimifestival-muenchen.de


Veranstalter: Droemer Knaur GmbH & Co. KG
Tickethotline: Buchhandlung Adam, Tel: 08821-57375

Droemer Verlag, 560 Seiten
EUR (D) 16,99
ISBN 978-3-426-22618-6

Über den Autor
Marc Ritter, geboren 1967 in München, wuchs in Garmisch-Partenkirchen auf. Während des Zivildienstes schrieb er dort die Lokalzeitung mit Berichten aus Politik, Sport und dem Nachtleben voll. Zum Studium der Germanistik ging er nach München zurück. Er arbeitete als Standfotograf für das Fernsehen, als Tankwart, Dachdecker, Hilfsskilehrer und Bereiter.

Ohne Auftrag und Genehmigung gründete er 1995 den ersten Online-Auftritt des Süddeutschen Verlages.

In Folge war er als Manager für große amerikanische Online-Medien tätig, unter anderem für das Microsoft Projekt des digitalen Freizeit und Entertainment Guides "Sidewalk.com", einem indirekten Vorläufer von ganz-muenchen.de.

Er baute das Haus der Gegenwart in München, das 2005 von Bill Gates und Christian Ude eröffnet wurde. Seit mehreren Jahren ist Marc Ritter Unternehmensberater.

2011 schränkte er diese Tätigkeit stark ein, um fortan als freier Autor zu schreiben. "Kreuzzug" ist nach „Josefibichl“ ist sein zweiter Roman. Marc Ritter hat fünf Kinder. Mit seiner Familie sowie einem Hund und einer wechselnden Anzahl von Süßwasserfischen wohnt er in München.

Mit seiner Heimat Garmisch-Partenkirchen verbindet ihn die Liebe - und zugleich die gelegentliche Abneigung. Marc Ritter ist Mitglied im Internationalen Presseclub München und im Hornschlittenverein Partenkirchen sowie in der Vereinigung Deutschsprachiger Krimimalautoren „Das Syndikat“. www.marcritter.de

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