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Madame de Pompadour -
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Fotos: Martin Schmitz |
Vom 14. Juni bis 15. September 2002 zeigte die Ausstellung "Madame de Pompadour - L'art et l'amour" Gemälde, Skulpturen, Möbel, Porzellan, Schmuck und Bildteppiche des französischen 18. Jahrhunderts aus der Sammlung der bedeutenden Mäzenin und Mätresse Ludwig XV.
Auch ihre eigene künstlerische Tätigkeit als Schülerin Bouchers wird mit Zeichnungen und Grafiken dokumentiert. Die in Zusammenarbeit mit dem Schloss Versailles und der National Gallery in London erarbeitete Schau möchte Einblick geben in die von der Pompadour eingerichteten und bewohnten Schlösser wie zum Beispiel Bellevue, St. Ouen und Ménars, das Hôtel d'Evreux sowie ihre Appartements in Versailles. Diese und zahlreiche andere Wohnsitze legen Zeugnis ab von ihrer Eleganz und ihrem Geschmack. In München wird auch der Einfluss des "Style Pompadour" auf einige deutsche Fürstenhöfe wie Karlsruhe, Zweibrücken u. a. anschaulich gemacht. Briefe, Kleider, Gemälde, Aquarelle, Bauzeichnungen und Stiche, Möbel - darunter auch ein königliches Bidet, Skulpturen, Porzellane und Metallarbeiten finden Sie in der einzigartigen Ausstellung, die zurvor schon in Versailles zu sehen war und im Anschluß an die Münchner Ausstellung in der National Gallery zu sehens ein wird. Der Originaltitel der Versailler Ausstellung "Madame Pompadour...et les arts" (...und die Künste) wurde in der Münchner Ausstelung umgetitelt in "Madame Pompadour...L'Art et l'Amour" (Kunst und Liebe), bezugnehmend auf ein Zitat von Voltaire, der meinte, Pompadour reime sich gut auf Amour. Die Ausstellung zeigt, dass es ihre kluge Liebe zu Louis XV. war, was so viel bewirkte. Durch sie und mit ihr erlebten einzelne Kunsttechniken wie die Steinschneidekunst eine neue Blüte. In ihren kunstgewerblichen Sammlungen nahm das Porzellan ohne Zweifel den ersten Rang ein, die meisten Stücke stammen aus der von ihr besonders geförderten Königlichen Porzellanmanufaktur Vincennes-Sèvre, der sie ein königliches Privileg zur Herstellung von mehrfarbig bemaltem und vergoldeten Porzellan sichern half. Allein 13 Portraits zeigen die Madame Pompadour, die es von der Tochter eines kleinen Pariser Verwalters zur Maitresse sowie zur einfühlsamen und einflussreichen Beraterin und Inspiration des französichen Königs Louis XV. brachte. Dank ihrer Intelligenz und ihres Esprits war sie nicht nur Ludwig XV. sondern auch Voltaire anregende Gesellschafterin und wurde zum Mittelpunkt des intellektuellen Lebens in Frankreich. Nicht zuletzt hat sie durch ihren Einfluss auf den König auch die politischen Geschicke Europas entscheidend mitgeprägt. weiter zum Begleitprogramm zur Ausstellung Bilder zur Ausstellung: Teil 1 - Madame de Pompadour - L'Art et l'amour
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