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Barocke Sammellust Die Sammlung Schönborn-Buchheim, Wien und die Sammlung des Baron Samuel von Brukenthal, Sibiu Ausstellung vom 07.02.03 - 11.05.03 im Haus der Kunst |
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Das Sammelwesen im 18. Jahrhundert ist von besonderer Bedeutung für die Moderne, da sich zu dieser Zeit grundlegende Veränderungen in der Sammlungsgeschichte abzeichneten:
Die Kunst- und Wunderkammern der Barockzeit wichen Gemäldesammlungen, die nicht mehr nur den begüterten Fürsten vorbehalten waren, sondern sich auch beim gebildeten Bürgertum großer Beliebtheit erfreuten. Die Galerien des 18. Jahrhunderts enthielten, mit wenigen Ausnahmen, nur Gemälde; ihr Umfang und ihre Gestaltung waren dabei von den besonderen Interessen des Sammlers sowie von seiner Bildung und seiner religiösen Überzeugung geprägt. Spätestens mit der Französischen Revolution fand jedoch das fürstliche Sammeln großen Stils in Europa sein Ende. Die Galerien folgten dem Vorbild Frankreichs, wo 1791 die Sammlungen des Königs verstaatlicht und im Louvre der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Um 1800 war die Zeit der "Privatkabinette" gänzlich vorbei; die Sammlungen wanderten so sie noch vorhanden waren in die neu gegründeten Museen. Wir verdanken den fürstlichen Sammlungen des Barock daher die Existenz der heutigen europäischen Museen von Weltrang. Unter dem Titel "Barocke Sammellust" präsentiert das Haus der Kunst nun erstmals zwei erhalten gebliebene, spektakuläre "Privatkabinette" des 18. Jahrhunderts, die trotz ihrer beachtlichen Inventare bislang weitgehend unbekannt blieben: die Sammlung Friedrich Karls von Schönborn, heute Eigentum der Familie Schönborn-Buchheim, Wien, und die Sammlung des Baron Samuel von Brukenthal, nach seinem Tod der Öffentlichkeit zugänglich gemacht im Brukenthal-Museum, Hermannstadt (Sibiu). Obwohl die Sammlungen Schöpfungen zweier sehr unterschiedlicher Sammlerpersönlichkeiten sind, weisen sie deutliche Parallelen auf. Sowohl in der Auswahl der Werke und Künstler, als auch in Umfang und Wert der Sammlungen offenbaren sich viele Gemeinsamkeiten. - Beschreibung: Die Sammlung Schönborn-Buchheim, Wien |
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Text: Haus der Kunst.
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Haus der Kunst |
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Eröffnung: 06. Februar 2003, 19 Uhr (weiter) Ausstellungsdauer: 07. Februar 11. Mai 2003 Öffnungszeiten: jeden Tag 10 - 22 Uhr |
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Eintrittspreise: Euro 7,00 / erm. Euro 5,00 / Jugendliche unter 18 J. Euro 2,50 // Dauerkarte: Euro 12,00 / erm. Euro 10,00 // Kombikarte für alle laufenden Ausstellungen: Euro 10,00 / erm. Euro 8,00 / Jugendliche unter 18 J. Euro 5,00 // Kinder unter 10 Jahren: freier Eintritt Zur Ausstellung erscheinen 2 Ausstellungskataloge; Edition Minerva, Wolfratshausen; Sammlung Schönborn-Buchheim: 285 S. mit ca. 120 teilweise ganzseitigen Farbabbildungen; Essays u.a. von Brigitte Fassbinder, Herbert Asenbaum und Markus Kersting; Preis in der Ausstellung: Euro 35,00 Sammlung Brukenthal: ca. 220 S. mit 87 teilweise ganzseitigen Farbabbildungen; Essays von Katharina Bott, Christine Lapping und Maria Ordeanu; Preis in der Ausstellung: Euro 25,00 Preis für beide Kataloge zusammen: Euro 55,00 |
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