|
|||
|
Ausstellung "Warum ist das Weltallkrumm": Babette Anastasia Schütze in der Galerie Filser & Gräf bis zum 12.10.2008 |
||
|
Nach zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, u. a. in Singapur und Paris, werden die neuen Werke der Stuttgarter Künstlerin Babette Anastasia Schütze erstmals in der Münchener Galerie Filser & Gräf zu sehen sein.
Kräftige Farben und die Auseinandersetzung mit der Schöpfung und den vier Elementen kennzeichnen ihre großformatigen Werke. Im Zentrum ihres künstlerischen Interesses steht die Landschaft, wobei das Ziel nicht deren realistisches Abbild, sondern vielmehr die Darstellung einer „inneren“ Landschaft ist. Lao-Tse sagt: „Wer den Bildkräften schöpferischen Lebens in sich Raum gibt, zu dem kommt das Je stärker die natürliche Umwelt des Menschen gefährdet ist, desto mehr richtet sich das Augenmerk des Individuums auf die belebte Materie der Natur. In ihren neuesten Arbeiten setzt sich die Künstlerin Babette Anastasia Schütze mit existenziellen Grundsituationen der Welt auseinander. Vieldeutige Formeln begleiten starkfarbige monochrome Bildfelder, spielen mit Assoziationen, welche die ungestalteten Elemente der Natur einer vernunftmäßigen Ordnung zuweisen. Die Strömungen klarer Lüfte, der Wellengang blauer Meere, das Wogen grüner Wälder bieten optische Metaphern eines geheimnisvollen ursprünglichen Prinzips. Schwaden kosmischen Sternenstaubs verdichten sich zu leuchtenden Wirbeln, der Pinsel türmt Berge auf, furcht tiefe Gräben. Bedeutungsvolle Wortfetzen sind wie Notizen in die explodierenden Farbströme eingearbeitet. Die Buchstaben legen Spuren, durchforschen den Bildraum, loten Möglichkeiten aus. Die verbalen Sprachsplitter ergänzen die Bildaussage und offerieren dem Betrachter einen Zugriff auf die tieferen Sinnschichten des sinnfreudigen Werks. Die Ordnung der Dinge, Werden und Vergehen, Ursprung und Veränderung im Wechsel der Zeiten sind die Themen dieser Bilder, welche sich zwischen Figuration und malerischer Abstraktion bewegen. In expressiv-gestischem Duktus und mit monumentaler Wucht scheinen in den großformatigen Kompositionen universelle Prinzipien auf. Chaos und regulierendes Strukturprinzip repräsentieren die Pole, zwischen denen die Arbeiten ihre künstlerische Wirkung entfalten. © Dr. Christine Stephan-Kaissis, Kunsthistorikerin VERNISSAGE, DIENSTAG 16. SEPTEMBER 2008, 19.00 UHR Ausstellungsdauer: 17. September bis 12. Oktober 2008 Filser & Gräf |
Anzeige |
- Heute, Morgen, Übermorgen: die aktuellen München Termine (mehr) - München rein geschäftlich: Das Shopping Special (weiter) - Badespecial: Hallenbäder, Freibäder, Saunen, Badeseen, (weiter) - München läuft: Berichte und Fotos zu Stadt- und Volksläufen (weiter) - Startseite Volksfestkalender (weiter) - Oktoberfest Special mit aktuellen Fotos und Videos (weiter) - Die schönsten Biergarten-Ideen - www.biergartenzeit.de | Startseite | Kontakt | Haftungsausschluss | | Ihre Werbung auf ganz-muenchen.de | AGB | Impressum/Datenschutz | Copyright www.ganz-muenchen.de 2002-2023
|