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Internationales Festival „Spielart 2015“ - Das Theaterfestival in München vom 23.10.-07.11.2015 – zeitgenössisches internationales Theater


Für 16 Tage findet von Freitag, 23. Oktober, bis 7. November 2015 das biennale Theater-, Tanz- und Performance-Festival „Spielart 2015“ statt. Bei der elften Ausgabe des Festivals geht es inhaltlich sehr politisch zu: Verhandelt werden beispielsweise Kolonialismus und Nationalismus, Lebensgeschichten von Flüchtlingen, die Forderung nach Sicherheit und Kontrolle, transnationale Familiengeschichten oder die Historie von Klassenkämpfen.

„Spielart“ wird von Dieudonné Niangouna aus Brazzaville (Kongo) mit dem Brüder-Drama „Le Socle des Vertiges” eröffnet und gibt damit die programmatische Richtung der ersten Woche vor, die dem außereuropäischen Theater gewidmet ist.

Das Teatro Linea de Sombra thematisiert die soziale und politische Realität in Mexico City, während die Südafrikanerin Mamela Nyamza ihre gesellschaftliche Rolle als schwarze Tänzerin hinterfragt und sich dabei immer auch als Aktivistin versteht.

Rabih Mroué, Regisseur und Video- und Installationskünstler, verarbeitet seine Familiengeschichte, die untrennbar mit der politischen Situation im Libanon verknüpft ist.

Tania El Khoury gibt ermordeten syrischen Aktivisten eine Stimme, und Public Movement aus Tel Aviv laden jeweils einen Gast zum konspirativen Vier-Augen-Gespräch über das Verhältnis von Kunst und Staat ein.

Der Programm-Schwerpunkt Art in Resistance fragt nach dem Verhältnis von Kunst und Widerstand. 40 Projekte wurden ausgewählt und sind im Gasteig zu erleben: Fotografie, Plakatkunst, aktivistische Projekten, (theatrale) Installationen, Videos und Performances.

Unter dem Motto „New Works“ kommen brandneue Produktionen aus Amsterdam und Wien, München, Berlin, Johannesburg und Tel Aviv zur Aufführung.

Mit Themen, die ebenso brisant wie tagesaktuell sind: Bei satellit productions geht es um den Umgang mit Bettlern, die Choreografin Anna Konjetzky bringt den Raum zum Tanzen, Ariel Efraim Ashbel zieht in den Orbit um, Julian Hetzel hat für alles eine App und Benno Heisel bringt das geheime Kunstförderprogramm der CIA ans Tageslicht.

Simon Mayer zerlegt oberösterreichische Volkstänze, Hector Thami Manekehla untersucht, warum Johannesburg so gefährlich ist, und Astrit Ismaili stellt in Realzeit Zeichnungen und Musik zum direkten Abverkauf her.

Die Gruppe Berlin bringt das Publikum via Bildschirm zum kollektiven Staunen, Markus&Markus setzen sich mit dem brisanten Thema der Sterbehilfe auseinander, während Simone Aughterlony und Jorge León mit der Bedeutung der Uniform spielen. Ebenfalls im Programm ist die Needcompany, „Spielart“-Stammgästen wohl bekannt.

Jan Lauwers präsentiert in diesem Jahr die Familienrecherche „Blind poet“ und entspinnt aus den Stammbäumen der Company-Mitglieder eine verzweigte Studie über Macht und Männer, Sieger und Lügen. Maarten Seghers, ebenfalls aus dem Needcompany- Umfeld, feiert mit den Musikern von The Horrible Facts ein Fest der Gefühle und Kalle Laar fördert ungehörte Schätze aus seinem Temporären Klangmuseum.

Rimini Protokoll machen in den Münchner Kammerspielen mit einer interaktiven Theaterinstallation vor, wie das Weltklima durch Bürgerbeteiligung gerettet werden kann. Iggy Malmborg hadert mit der fixen Idee, wie er als Künstler die perfekte Selbstoptimierung erlangt, und Jacob Wren baut ein Szenario auf, in dem jeder den Soundtrack seines Lebens findet.

Das von Sigrid Gareis konzipierte mehrteilige Symposium vom 24. bis 26.Oktober analysiert und diskutiert erstmals im Theaterbereich grundsätzlich und international das Kuratieren und Veranstalten in einer global vernetzten Welt.

„Spielart“ findet seit 1995 alle zwei Jahre in München als internationales Festival für ungewöhnliche Theaterkunst statt. Veranstalter ist der Spielmotor München e.V., eine Initiative der Landeshauptstadt München und der BMW Group, eine der ältesten Public Private Partnerships in Deutschland.

Die künstlerische Leitung liegt seit 1995 bei Tilmann Broszat aus München und Gottfried Hattinger aus Linz. Partner sind internationale Produktionszentren und Festivals, die Münchner Kammerspiele, das Residenztheater, das Haus der Kunst, PATHOS München, das Goethe-Institut, das Institut Français sowie europäische und bundesweite Förderinstitutionen.

Hauptspielort und Festivalzentrum ist das Muffatwerk. Weitere Spielorte sind u. a. der Gasteig, die Münchner Kammerspiele, der Marstall, das Schwere Reiter, das i-camp, das Einstein, die Schauburg und ein Münchner Schlafzimmer.

Alle Infos sind im Internet unter www.spielart.org abrufbar.

Karten sind im Vorverkauf über München-Ticket erhältlich.

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