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Carmen Cubana - A Latin Pop Opera:
Heiße Musicalshow vom 21.08.-09.09.2007 im Deutschen Theater


Premiere am 23.08.2007



Veronica von Quast (re.) ließ sich von der Premiere begeistern
Tags drauf: Thomas Fesenmair, der neue Küchenchef des Lenbach, lud Roberto Blanco sowie die Carmen Cubana Darsteller Lana Gordon und Ruben Heerrenveen zum kubanischen kochen (Foto: Martin Schmitz)
Tags drauf: Thomas Fesenmair, der neue Küchenchef des Lenbach, lud Roberto Blanco sowie die Carmen Cubana Darsteller Lana Gordon und Ruben Heerenveen zum kubanischen kochen

Probenfotos Carmen Cubana (hier noch ohne Kostüme)










©Fotos von einer Probe & Kochen im Lenbach: Martin Schmitz, Premierenfotos: Ingrid Grossmann

Es gibt Abende, die lassen Männer ziemlich sprachlos zurück. Die geballte Erotik der Show „Carmen Cubana“ ist schuld, dass Promis wie die Schauspieler Dirk Galuba und Hansi Kraus, SAT1-Moderator Ralf Exel und Maler Mathias Waske nur noch ein „Wow!“ oder gerade noch ein „Toll!“ über die Lippen bringen.

Kein Wunder, haben die Herren doch zwei Stunden lang eine mitreißende Aufführung der „Latin Pop Opera“ im Deutschen Theater erleben dürfen, in deren Mittelpunkt eine hinreißende Lana Gordon (Titelpartie) und ein Dutzend langbeiniger Latino-Tänzerinnen stehen. Auch Roberto Blanco (mit Freundin Hermine Baumhackl in Reihe eins hautnah am Geschehen) war fasziniert von Story und Akteuren und hat sich mit den Senoritas gleich mal für den nächsten Tag zum Kochen im Lenbach verabredet. Wir bleiben dran...

Nach umjubelten Shows in Österreich ist „Carmen Cubana“ noch bis 9. September 2007 in München zu sehen. Von der Vorlage, der Bizet-Oper Carmen, ist allerdings nur die Dreiecksgeschichte übrig geblieben: Zwei Männer und eine Frau, eben jene Carmen, die jeden buchstäblich ruiniert, der ihr verfallen ist.

Das ist bei „Carmen Cubana“  (statt wie im Original der Sergeant Don José) der GI Joe (hier gibt‘s ein Wiedersehen mit Rob Fowler, der erst im Juni in fünf Shows in der Olympiahalle als Solist bei Best of Musical 2007 begeisterte). Opernfans erkennen die Verführungsszene im Gefängnis wieder und entdecken auch die Rose, die Carmen Joe zuwirft und damit die tragische Affäre beginnen lässt.  

Zu hören sind musikalische Zitate von Toreromarsch und Habanera, ansonsten viel R&B, Salsa-Rhythmen und Pop-Balladen.

Ein bisserl Whitney Houston, eine Prise Miami Sound Machine, gemixt mit Earth, Wind & Fire, obendrauf garniert mit Justin Timberlake und einem Klecks Backstreet Boys.

Fertig ist der Musikkuchen. Irgendwie kommt einem jeder Song ziemlich bekannt vor. Der Komponist von Carmen Cubana  (Martin Gellner) hat seine Hausaufgaben gemacht und sich an den Rosinen der Musikgeschichte orientiert. Oder - wie Gellner es ausdrückt - „Carmen meets Beyoncé“.

Bühnenbild, Licht, Kostüme und Choreographie gefielen dem Premierenpublikum, die Soundanlage des Theaters war wieder mal das Sorgenkind. Schade! Großartige Stimmen und heiße Tanzschritte machen „Carmen Cubana“ zur perfekten Sommer-Unterhaltung. Und die Beine der Tänzerinnen sind die längsten der Stadt...

Viel Applaus von: Alice und Ellen Kessler, Schlagerlegende Bata Illic (Gattin Olga im ultra-knappen Mini. Respekt!), Moderatorin Ramona Leiß, die mit Sohn Sascha noch bis weit nach Mitternacht auf der Premierenparty mit kubanischer Live-Musik feierte, Swinglegende Hugo Strasser, die Schauspieler Veronika von Quast, Rolf Kuhsiek, Reinhard Glemnitz und Michaela Merten (letztere ließ sich anschliessend fürs Foto von der Carmen Cubana Crew auf Armen tragen), Moderatorin Eva Grünbauer, Münchnens 3. Bürgermeister Hep Monatseder (tanzte anschliessend ausgelassen im Theaterkeller), Sporthändler Gerd Bittl mit Frau Farah Sina, Wiesnwirt Wiggerl Hagn sowie Christa Clarin, für sie einer der ersten Showbesuche seit dem Tod ihres Mannes Hans Clarin.

P.S. Habe übrigens gerade die Musical-Homepage entdeckt: www.carmencubana.com, die ist ja Klasse gemacht. Alles fliegt und macht Musik, gefällt mir.

Gaby Hildenbrandt

Wir hatten in der Vorwoche Gelegenheit, dem Ensemble bei Proben noch ganz ohne Kostüme im Deutschen Theater über die Schulter zu schauen, und konnten seinerzeit schon versprechen, es lohnt sich, Karten für Carmen Cubana zu haben.

Anschliessend geht die Tournee vom 13.09.-22.09.2007 nach Wien in die Stadthalle, Halle F.

Die Story

Die Handlung der kraftvollen Pop-Oper Carmen Cubana orientiert sich an ihrer Vorlage, Bizets „Carmen“, ihr Hintergrund ist jedoch Kuba im Sommer 1994: 32.000 Kubaner versuchen mit Booten nach Miami zu flüchten, Carmen ist einer dieser Menschen.

Das Floß mit ihr und ihrer Familie kentert, sie werden von amerikanischen Soldaten verhaftet, nach Guantánamo gebracht und so Gefangene im eigenen Land.

Joe, ein schüchterner und pflichtbewusster Soldat, verhilft ihr schließlich aus Liebe zur Flucht. Wieder in Freiheit, will Carmen mehr und verlässt Joe, um ihren Traum von der großen Bühne, Berühmtheit und Luxus zu verwirklichen....

Der Hintergrund

Bereits 1903 trat Kuba per Leihvertrag den Flottenstützpunkt Guantánamo an die USA ab. Obwohl der kommunistische Diktator Fidel Castro seit seiner Machtergreifung 1958 wiederholte Male die Rückgabe der Bucht verlangte, ist die 117 Quadratkilometer große Enklave bis heute im Besitz der Vereinigten Staaten. „Für mich ist das ein heißes Thema, vor allem, wenn man bedenkt, was aus dem Stützpunkt geworden ist,“ so Regisseurin Kim Duddy.

Die Musik

Carmen Cubana ist eine moderne Pop-Oper mit Melodiezitaten des berühmten Vorgängers und neuen Kompositionen im Spannungsfeld Latin, R&B, Pop und Klassik. Die Habanera, eines der berühmtesten Stücke aus Bizets Carmen, wird im R&B Stil wiederbelebt. Carmen meets Beyonce. In der Show erobert die Figur Escamillo, der kubanische Superstar, mit seinem Latin-Pop die Charts und auch die „Fiesta del Fuego“ in Santiago de Cuba wird mit Salsa und Merengue Rhythmen gefeiert.

Es entsteht eine Pop-Oper mit prächtigen bewegten Bildern voll Energie, Ausdruck und Lebensfreude.

Die Musik von Martin Gellner (musikalische Leitung)

Am Anfang stand die Idee, Bizet's Carmen mit modernen Arrangements zu einem für ein Musicaltheater spielbarem Stück umzugestalten. Durch die intensive Beschäftigung mit dem Werk, den immer größer werdenden Respekt vor Bizet’s Genie und der teilweise unmöglichen und auch unnötigen Entkopplung von Komposition und Arrangement, ergab es sich, den Stoff von Prosper Mérimée auf gleiche Art und Weise zu nutzen, wie es schon Bizet vor 130 Jahren getan hat.

In der Partitur Carmens stehen die Musikstücke spanischen Charakters oft recht unvermittelt neben dem normalen operngemäßen Musikidiom im Stil des damals vor allem in Frankreich in Literatur, Musik und Malerei charakteristischen Realismus. Realitätsfragmente, die den Ort der Handlung beschreiben und die musikalische Interpretationen Bizets sind, der selbst nie in Spanien war.

Das wohl bekannteste Lied, die "Habanera" etwa, entstammt nicht der kompositorischen Ausbeute eines inspirierenden Aufenthalts des Komponisten in Cordoba, sondern von einem Besuch der Bibliothek des Pariser Conservatoire, in der Bizet die vom Mexikaner Sebastián Yradier, (demselben, der "La Paloma" komponierte), erdachte Melodie fand. - Um übrigens endlich, nach dem zehnten Versuch, eine, der scheinbar recht anstrengenden Diva genehmen Auftrittsarie auf den Leib geschrieben zu haben. Der Weg von Mexiko nach Kuba ist jedoch kürzer als der nach Spanien.

Die Habanera wird im R&B Stil des Jahres 2006 wiederbelebt. Carmen meets Beyonce. Escamillio, der kubanische Superstar, erobert mit seinem Latin-Pop die Charts. Die "Fiesta del Fuego" in Santiago de Cuba wird mit Salsa und Merengue Rhythmen gefeiert. Carmen Cubana ist eine moderne Pop-Oper mit Melodie-Zitaten des berühmten Vorgängers und neuen Kompositionen im Spannungsfeld Latin, R&B, Pop und Klassik."

Das Projekt: Einige Worte von Kim Duddy

Als ich die Novelle von Prosper Mèrimèe zu lesen begann, dachte ich, ich hätte das falsche Buch erwischt. Es las sich wie eine trockene archäologische Abhandlung, die langsam spannender wurde, als sie sich zu einer Erzählung über einen verlorenen Mann und seine tragische Begegnung mit einem Zigeunermädchen namens Carmen entwickelte. Die Bilder seines Schicksals in Carmens Händen waren so lebendig, dass ich dem Buch fast geantwortet hätte. Wie soll man sie beschreiben? Ein verführerisches Hexenwesen, mit animalischen Instinkten, ohne Angst, für die die Kunst der Verführung gleichzeitig Freude und Mittel zum Zweck ist. Eine Frau, die eher sterben würde, als sich selbst untreu zu werden. Eine Frau, die allein im Hier und Jetzt lebt, mit Verantwortung einzig für sich selbst. Ein weiblicher Don Juan. Und das alles bis jetzt ohne Musik. Ich wusste, dass ich versuchen wollte, diese Frau lebendig zu machen.

George Bizets „Carmen“ ist eine der schönsten und sicherlich auch eine der meist gespielten Opern der Welt. Mit CARMEN Cubana möchte ich den Geist dieser Oper erhalten, einige Original Melodien verwenden, aber dabei einen einzigartigen Sound schaffen – für unsere Carmen, die in Kuba spielt.

Der Hintergrund unserer Geschichte ist Kuba im Sommer 1994. 32.000 Kubaner versuchen mit Booten nach Miami zu flüchten. Unsere Carmen ist einer dieser Menschen. Das Floß mit ihr, ihrer Familie und Freunden kentert. Sie werden von der Küstenwache aufgegriffen und auf den Stützpunkt Guantanamo Bay in Kuba gebracht. Dies war der Anfang, Menschen in der Basis festzuhalten. Für mich ist dies ein heißes Thema, vor allem wenn man bedenkt, was aus dem Stützpunkt geworden ist.

Auf Kubanischem Boden, festgehalten von Amerikanern, so hatte sich Carmen den amerikanischen Traum nicht vorgestellt. Sie weiß, dass sie keine Gefangene sein kann und plant, ungeachtet der Gefahr, ihre Flucht .
(Kim Duddy, Buch, Regie und Choreographie)

Die Show hat, was sie braucht: Kraft, Dynamik und Sinnlichkeit. Salsa und Bolero, R&B und natürlich: La Habanera.“ Kurier

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Auf Händen getragen nach der Premiere: Schauspielerin Michaela Merten (Foto: Ingrid Grossmann)
Auf Händen getragen nach der Premiere: Schauspielerin Michaela Merten



Deutsches Theater
Schwanthalerstr. 13
80336 München
Tel.: (089) 552 34 444
Internet: www.deutsches-theater.de

MVV/MVG: S- und U-Bahnen, Tram Karlsplatz/Stachus oder Hauptbahnhof


Di., 21. August bis So., 9. September 2007
Spielzeiten: Di - Sa 20 Uhr, So 19 Uhr

Spielfrei: Mo
Premiere: Donnerstag, 23. August 2007
Tickets von € 19,- bis € 59,-
Preise ggf. inkl. Mwst und zzgl. Servicegebühren

Vorstellungsdauer: 2 h 20 Min. (inkl. 20 Min. Pause)

Karten über München-Ticket, an den bekannten Vorverkaufsstellen, bei allen Reisebüros mit START-KART-Anschluss und bei allen CTS-Vorverkaufsstellen.

Infos und Ticketbuchung auch unter www.deutsches-theater.de



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