6. Designparcours München vom 28. Februar - 9. März 2008. Thema: Generationen





Audi Design Projekt von Tilmann Schlootz Product Design (Foto: Martin Schmitz
Audi Design Projekt von Tilmann Schlootz Product Design
Kaseee - Katrin Sergejew (Foto: Martin Schmitz)
Lederdesign von Kaseee = Katrin Sergejew






nachwachsende Kindermöbel von ID-OS Industrial Design (Foto: Martin Schmitz)
nachwachsende Kindermöbel von ID-OS Industrial Design



©Fotos: Martin Schmitz
Seit 2002 präsentiert Designparcours, das interdisziplinäre Präsentations- und Diskussionsforum für Design, einmal jährlich Design an vielen Orten im Münchner Stadtgebiet. Designbüros, Werkstätten, Museen, Institutionen und Läden werden zu temporären Ausstellungs- und Aktionsorten.

Designer, Designagenturen, Unternehmen und Ausbildungsinstitute aller Designdisziplinen nutzen Designparcours, um sich mit freien Projekten einem interessierten Publikum vorzustellen.

Ausstellungen und Aktionen, Vorträge, Eröffnungen und Partys an über 40 Orten laden Sie zum Flanieren durch die Designstadt München und einen regen Austausch zwischen Szene, Öffentlichkeit und Fachpublikum ein.


Impressionen: Designparcours München 2008 (anklicken zum starten)

Fotogalerie Eröffnung Designparcours 27.02.2008, Teil 1, 2, 3, 4, 5 (Fotos: Martin Schmitz)

Das Designparcours Thema 2008 – GENERATIONEN

In diesem Jahr hat Designparcours mit „Generationen“ ein sehr aktuelles Thema aufgegriffen.

Bei den eingeladenen Teilnehmern hat es dazu so unterschiedliche Assoziationen wie Recycling, Gestaltergenerationen, Wasser als Konfliktthema der nächsten Generation, jung vs alt, alte Handwerkstechniken neu interpretiert und vieles mehr ausgelöst.

Welche „Gestalt“ diese Assoziationen angenommen haben, können Sie vom 28. Februar bis 9. März erfahren.

Die Veranstaltungsorte

Das ehemalige Heizkraftwerk an der Müllerstrasse 7 ist zentraler Ausstellungsort und temporäres „House of Design“. Der 6. Designparcours ist das letzte Interimsprojekt vor dem Umbau in ein „Premium-Quartier zum Wohnen und Arbeiten“.

Auf dem Areal mit dem 56 m hohen Turm aus den 50er Jahren befinden sich der InfoPoint (Foyer Heizkraftwerk), das Forum Junges Design (ehemalige Schlosserei), die Stipendiaten der Villa Waldberta (ehemalige Kantine), dem Salon im Heizkraftwerk und 20 weitere Projekte, die sich im Heizkraftwerk in der ehem. Schlosserei, der ehem. Kantine und den ehem. Werkstätten befinden. Begeben Sie sich mit uns auf eine spannende Entdeckungsreise und lassen Sie sich von dem kreativen und zukunftsweisenden Potential der Designszene inspirieren und begeistern.


Impressionen: Tag der Offenen Tür in der Deutschen Meisterschule für Mode am 29.02.2008 im Rahmen des Designparcours 2008 (anklicken zum starten)

Im wunderbaren original 50er Jahre Foyer mit seinem geschwungenen Treppenhaus lädt das Münchner Atelier für Innenarchitektur meierei und die Gastronomen von feed me (Volksgarten und Kostbar) in einen mit alten Designersesseln und neuen Schaukeln ausgestatteten „Salon im Heizkraftwerk“ mit Café, Bar und Salon mit allabendlichem Programm: Design und Diskurs mit Musikern, Künstlern, Fotografen, Designern und DJs, immer um „9nach9“ zum Thema Generationen ± Design, danach Salonmusik von ca. 22.00 bis ca. 01.00 Uhr. -- Vom Foyer aus starten auch die Design-Aus-Führungen von Eva Deuring und bieten Führungen durch das Heizkraftwerk + Ausflug in die Stadt mit Einblicken in die Design- und Stadtgeschichte (2 Stunden / 10 Euro).

Aussenprojekte (HKW)

Draußen im Freien versorgt das Wasserprojekt Aqua K von Odeon K67 die Durstigen mit Wasserflaschen und Informationen über Wasser, den möglichen Konfliktstoff der nächsten Generation. Aqua-K ist ein Wasser-Kiosk und spiegelt auch die Genese der Kiosk-Kultur als Projekt.

Wie kann heute gestalterischer Umgang (und somit auch gesellschaftliche Auseinandersetzung) mit der Zeit des Nationalsozialismus aussehen? Im Lichthof präsentiert Christoph Bebermeier, Büro Weiss sein preisgekröntes Projekt über das Erinnern und setzt sich mit der Deutschen Vergangenheit auseinander.

Wohnen in der Zukunft (HKW)

Die Firma Merten und die Hochschule für Gestaltung Karlsruhe präsentieren in der ehemaligen Werkstatt (Nebengebäude EG) „Es werde Strom“, ein experimentelles Projekt zur Lichtgestaltung in der Zukunft. In dem Ideenpool finden sich Deckensteckdosen, Wasserhahn-Dimmer, Kinder-Schalter, interaktive LED-Leuchten oder leuchtende Schlüssellöcher.

Unter dem Credo „Neue Ruhe“ gestaltet andacht INTERIEUR Möbel und Leuchten für Wohn- und Ruhebereiche aus. Im Ruheraum lädt eine Lagerfeuerleuchte zu Entspannung und Kontemplation.

„Objekte für Generationen“ gestaltet g.raumdetail aus Düsseldorf. Die Möbel und Wohnaccessoires aus Naturholz werden so entworfen und gefertigt, wie sie sind: Ohne Schnörkel mit Ästen, Rissen, Borke.

Olaf Schroeder von ID_OS Industrial Design präsentiert einen Entwurf zum Thema Kindermöbel, der durch puristisches und funktionales Design überrascht. Kinder sind herzlich eingeladen, den growing table selbst auf die Probe zu stellen. Außerdem können die Kinder bei einem Malwettbewerb „Mein Lieblingsbaum“ teilnehmen.

Zu ihrem 25. Geburtstag veranstaltete die IKEA Stiftung 2007 den Wettbewerb „Wohnen in der Zukunft“. Architekten, Designer, Stadtplaner, Hochschulen und Initiativen waren aufgerufen, intelligente, realisierbare Lösungen für wachsende Herausforderungen im Wohnumfeld zu präsentieren. Ein Film dokumentiert die Ergebnisse.

Die Firma aiP alpha invest Projekt GmbH, die das Heizkraftwerk Areal nach der Nutzung durch den Designparcours in ein Premium-Quartier zum Wohnen und Arbeiten umwandelt, zeigt die Pläne des 1. Preises des Architektenwettbewerbs zur Neugestaltung, den Léon Wohlhage Wernik, Berlin gewann. aiP bietet ausserdem Führungen durch das Heizkraftwerk und einen Vortrag des Geschäftsführers Jörg Scheufele am 3. März 2008.

Design goes Internet (HKW)

Erstmals wird der Designparcours 2008 durch ein eigenes Designparcours Weblog von achtQuark begleitet. Unter www.designparcours.net/blog berichten die Teilnehmer von ihren Projekten und Veranstaltungen und haben so zum ersten Mal die Möglichkeit, diese auch im virtuellen Raum zu präsentieren. Alle interessierten Besucher, Designer und Leser sind aufgefordert, aktiv den Austausch und den Diskurs durch Beiträge und Kommentare mitzugestalten.

Meike Eckstein und Robert Schwermer  von Tausend Pixel Design haben sich eine Aktion ausgedacht, um dem breiten Publikum Design über das Internet näher zu bringen.

Jeder kann mitmachen und sich bei www.informaten.org ein Banner herunterladen und auf die eigene Seite stellen. Die teilnehmenden Seiten werden auf dem Designparcours präsentiert. „Nur“ virtuell präsentiert das Büro Häfelinger und Wagner seine Assoziationen zum Thema Generationen www.hwd.designparcours.net/blog

Grafik und Kunst – spielerisch angewendet (HKW)

Die Gewinnerin des Wettbewerbs für die Ausstellungsarchitektur vom Forum Junges Design, Denise Fort, präsentiert ihren Entwurf eines wandelbaren Schuhmodells: "Ein Sneaker passt sich an“.

Das Büro Ferkl, Wien, hat aus der Plakatsammlung im Museum für Gestaltung Zürich ein Plakatalphabet zusammengestellt, mit dem nun neue Worte geschrieben werden. Das Büro Ferkl ist für die grafische Gestaltung der internationalen Ausstellung "Performing the City –Kunst Aktionismus im Stadt Raum, 60er und 70er Jahre", beauftragt, die diesen Herbst in München, Lothringer 13, eröffnet wird.

Auf die Suche nach der Schönheit begibt sich die Künstlerin Chris Groitl mit ihrer Malerei. Malaktionen gibt es am, Sa 1.3., So 2.3. und Do 6.3. jeweils von 15h bis 18h.

Neu ist eine Kooperation mit der Internationalen Handwerksmesse, die im gleichen Zeitraum stattfindet wie Designparcours.

Die internationale Handwerksmesse nimmt erstmals mit 10 ausgewählten Projekten an Designparcours teil und zeigt in der neuen Messehalle „Handwerk & Design, aber auch in anderen Hallen die facettenreiche Verbindung von Design und Handwerk.

Besonders erwähnt seien hier so herausragende Ausstellungen wie die Exempla oder die Schmuck 2008.

Forum junges Design

Das „Forum Junges Design“ hat sich inzwischen bundesweit zur anerkannten Plattform für Newcomer und junge Designtalente entwickelt.

Die Ausstellung präsentiert in der 4. Etage des ehemaligen Heizkraftwerk vielseitige und zukunftsweisende Projekte der von einer Jury ausgewählten Teilnehmer der nächsten Designergeneration.

Die Arbeiten der drei Stipendiaten aus Estland, Slowenien und Litauen der Villa Waldberta, dem internationalen Künstlerhaus der Stadt München am Starnberger See, werden ebenfalls im Heizkraftwerk präsentiert.

Satelliten

Ausgehend vom zentralen Ausstellungsort in der Müllertrasse lädt Designparcours die Besucher wieder auf eine ganz persönliche Designtour durch München ein.

Zu Entdecken gibt es u.a. Spannendes zu Design- und Designergenerationen, visionäre Wohnideen, Neuinterpretationen zum Thema Märchen und Mythen, ein umfassende Ausstellung zur deutschen Grafik, überraschende spartenübergreifende Projekte und weitere faszinierende Ideen und Entwürfe aus allen Designsparten.

Fotogalerie Eröffnung Designparcours 27.02.2008, Teil 1, 2, 3, 4, 5 (Fotos: Martin Schmitz)

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Designparcours Blog

©Fotos: DesignParcours

Termine:
6. Designparcours München 28. Februar - 9. März 2008
Pressekonferenz 27. Februar, 11 Uhr, Ort: Heizkraftwerk
Veranstaltungsort: Heizkraftwerk, Müllerstr. 7, 80469 München
Öffnungszeiten: Mo–Fr 15–21 Uhr, Sa-So 12-21 Uhr,
ab 21 – ca. 1 Uhr Bar und Salon
Info und Blog: www.designparcours.net

Veranstalter/ Organisation:Wengmann + Rattan. Kultur und Projektmanagement in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München/Villa Waldberta (www.villawaldberta.de)




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