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Oktoberfest 2001: Neuheiten auf der Wiesn

Alljährlich gibt es eine Reihe von Innovationen auf der Wiesn, von denen einige hier beschrieben sind
alle Fotos: Martin Schmitz).

CyberSpace
Cyberspace
Wie Informationen auf der Datenautobahn eines Computers rasen die Wagen auf der neuen Achterbahn des Münchner Schaustellerbetriebes Egon Kaiser. Die Weltneuheit auf dem Coaster-Sektor entstand im Frühjahr 2000 nach einer Idee des Düsseldorfer "Achterbahnkönigs"Oscar Bruch in der Münchner Karussellschmiede der Firma Maurer Söhne. Aus einer Höhe von rund 20 Metern und auf einer Schienenlänge von 420 Metern erreichen die acht viersitzigen Gondeln eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 60 Kilometer je Stunde.

Der besondere Kick steckt im Detail: Jeweils zwei Paare sitzen Rücken an Rücken in einem Wagen, der sich um die eigene Achse dreht. Je nach Gewichtsverteilung stürzt das Gefährt vorwärts, rückwärts oder seitlich in die Tiefe. Steile Abstürze gleich nach der Auffahrt, windungsreiche Strecken mit rasanten Kurven und 360-Grad-Kreiseln und der sogenannten "Immelmann-Turn" lassen den Adrenalinspiegel der Fahrgäste steigen. Trotzdem gilt dieses Fahrgeschäft der neuen Fahrgefühldimension als durchaus familientauglich.



Fahrt zur Hölle
Fahrt zur Hölle
Ein schaurig-schöne Höllenfahrt von drei Minuten Länge verspricht diese im Frühjahr 2001 fertiggestellte Geisterbahn des Schaustellerbetriebes Dom-Jollberg. Das Gruselvergnügen in neuartigen geschlossenen Kabinen führt über eine Schienenstrecke von 180 Metern Länge auf zwei Etagen. 24 bewegliche Monsterfiguren aus den verschiedensten Bereichen des Horrorgenres lehren den Fahrgästen das Fürchten.

Nichts für Angsthasen sind die Spezialeffekte durch Laser- und Lichtinstallationen, Holographien und Gruselsound, die eine eigens für dieses Fahrgeschäft entwickelte Elektronik steuert. Der Trip durch die Hölle ist auch für Menschen mit Handikap machbar, nur trauen muss man sich. Die Ausstattung der Bahn ist familienfreundlich sowie behindertengerecht. Mit biologisch abbaubarem Hydrauliköl und Energiesparleuchtmitteln fährt diese Geisterbahn ökologisch korrekt.



Asia

Wer sich aufmachen will, zu Fuß das Gruseln zu lernen, der kann im im-posanten Laufgeschäft "Asia" ( 31 Meter breit, 17 Meter hoch und 13,5 Meter tief) der Gebrüder Bügler an den Start gehen. Zwei 17 Meter hohe Schwertkämpfer und ein vierarmiger Buddha empfangen den Horror-Lehrling, der auf einem circa 170 Meter langen Gruseltrip asiatischen Dämonen, Geistern und Drachen begegnen wird.

Der Parcours führt über Irrwege, Erdbebengebiete und schwankende Hängebrücken. Es gilt, vor Schwertkämpfern zu flüchten, die den Besucher köpfen wollen. Einstürzende Balkone und Wände, vibrierende Fußböden - hier sind starke Nerven gefragt.



Nostalgisches Pferdekarussell

Das Originalexemplar eines Springpferdekarussells aus dem Jahre 1870 wurde in Deutschland hergestellt. Es ist seit vier Generationen im Besitz der Familie W. Brinksma und nahezu unverändert geblieben. Das Oldtimer-Fahrgeschäft ist im Stil des Barocks mit feinsten Holzschnitzarbeiten und Kupferschmuck gebaut und mit Flitter, Glasperlgardinen und gemalter Spitze dekoriert. Decken und Frontplatten sind von Andreas Giezen aufwändig mit Ölfarbe bemalt.

Die prunkvolle Ausstattung mit beweglichen Schaukeln, Pferdeschlitten, römischen Galawagen, rotierenden Wägelchen und sich bewegenden Tieren, darunter sind 16 Pferde, ist handgeschnitzt. Das nostalgische Karussell dreht sich zur Musik einer antiquarischen Konzert-Orgel mit eingestanzten Notenbüchern von Richter.



Bayerische Herzl-Zentrale
Herzlzentrale
"Ich habe Dich zum Fressen gern!" - solche oder ähnliche Liebeserklärungen können mit Hilfe süßer Fotoherzen anschaulich umgesetzt werden. In der "Bayerischen Herzl-Zentrale werden Wiesn-Besucher mit einer Digitalkamera vor einem Hintergrund und in bayerischen Trachten, die zur Auswahl bereitstehen, fotografiert. In ungefähr fünf Minuten wird ein essbares Bild auf Fondantpapier ausgedruckt und mit Zuckerwasser auf ein Lebkuchenherz geklebt. Fertig ist ein individuelles Wiesn-Souvenir in Sonderanfertigung der Zuckersucht GmbH, die den Fotostand betreibt.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Online-Grüße in Tracht vom Münchner Oktoberfest in alle Welt zu senden. Ökologisch wertvoll ist die Entsorgung übriggebliebener Lebkuchenherzen - sie werden als Futterergänzung in der Schafzucht verwendet.



Schichtl's Himmlische Schänke

Schichtl-typisch in Frack mit Fliege und Zylinder wird das Personal im neuen Schankbereich des Schichtl-Theaters vor und nach den Aufführungen das werte Publikum bedienen. Angeboten werden Erfrischungen wie Bier, Sekt und alkoholfreie Getränke sowie Schmankerl aus der Hand für den kleinen Hunger. An Stehtischen kann in stilvoller Dekoration geplaudert werden. Durch "Schichtl's Himmelspforte" ist das bewirtete Foyer direkt mit dem Theaterraum verbunden.

Prinzipal Manfred Schauer erinnert mit dieser Novität an eine alte Tradition: bereits 1905 gab es ein in das Theater integriertes "Büffet", an dem "hausgemachte Himbeerlimonade mit kussechtem Farbstoff" verkauft wurde. Diese hinterließ "nach Genuss einen roten Strich von einem Ohr zum anderen, so dass man den Festplatzbesuchern gleich ansah, wer schon beim Schichtl war".



Die Münchner Suppenküche
Münchner Suppenküche
15 Siedefleischgerichte gehören zum neuen Angebot der Münchner Suppenküche, die natürlich weiterhin mit frischen Suppen und Eintöpfen zur kulinarischen Vielfalt der Wiesn beiträgt. Für Vegetarier listet die Speisekarte eine Vielzahl von fleischlosen Gerichten auf. Wer Rindfleisch meiden will, kann selbst hergestellte Gemüse-, Hühner- oder Wildbrühe wählen. Verzehren kann der Gast die bayerischen Spezialitäten in einem neuen Zelt, das nach den Entwürfen des Münchner Originals und Kunstmalers Rupert Stöckl gestaltet wurde. Zur Erinnerung an den 1999 verstorbenen Künstler werden seine Bilder im Innenraum ausgestellt.



Schlemmerhütte

Premiere auf der Wiesn feiert ein Imbiss-Standl in alpenländischer Ma-nier. Bernd Ebert und sein Team bieten beste "Qualität aus Bayern" bei Schweinsbraten, Halsgrat, Schweinsschnitzel und -würstl, Putenschnitzerl, Brühpolnische, Thüringer, Fleischpflanzerl und Steak. Alles in der Semmel als Mitnahme-Snack.



Kartoffelspezialitäten

In rustikalem Ambiente präsentiert sich der Verkaufsstand von Adolf Hoffmann. Das Fachwerkhaus mit schindelgedecktem Satteldach und Schornstein bietet sich als Treffpunkt für geselliges Beisammensein an. Schmankerlgerichte aus Kartoffeln in Bio-Qualität verführen Liebhaber dieser gesunden Knolle zum Schlemmen: täglich frisch geriebene Reiberdatschi, gebackene Kartoffeln, Bratkartoffeln, Kartoffelpfanne und Pommes frites nebst Beilagen.


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