Das Originalexemplar eines Springpferdekarussells aus dem Jahre 1870 wurde in Deutschland hergestellt. Seit vier Generationen im Besitz der Familie W. Brinksma ist das ganze Karussell nahezu unverändert geblieben.

Die Änderungen betreffen vor allem den technischen Wandel. 1870 wurde es noch von Pferden gezogen und von Öllampen beleuchtet. Heute wird es hingegen elektrisch betrieben.

Das Oldtimer-Fahrgeschäft ist im Stil des Barocks mit feinsten Holzschnitzarbeiten und Kupferschmuck gebaut und wunderschön mit Flitter, Glasperlgardinen und gemalter Spitze dekoriert. Decken und Frontplatten sind von Andreas Giezen aufwändig mit Ölfarbe bemalt.

Die prunkvolle Ausstattung mit beweglichen Schaukeln, Pferdeschlitten, römischen Galawagen, rotierenden Wägelchen und sich bewegenden Tieren, darunter sind 16 Pferde, ist zur Gänze handgeschnitzt. Das nostalgische Karussell dreht sich zur wundervollen Musik einer antiquarischen Konzert-Orgel mit eingestanzten Notenbüchern von Richter.

Eine wahre Lustbarkeit der guten alten Zeit für jung und alt. Der Jugend beietet das Karussel eine herrliche Abwechslung, bei der älteren Generation werden durch dieses Nostalgische Karussell Erinnerungen wierde geweckt. Nach der Expo 2000 steht dieses schöne Karussell nun erstmals auch auf der Wiesn 2001.

Fahrpreis: 3 DM/Fahrt für Erwachsene oder Kinder, es gibt aber schöne Ermässigungen, wenn Sie gleich mehrere Fahrten oder mit mehreren Personen fahren wollen. 4 Fahrten kosten 8 DM, 6 Fahrten sogar nur 10 DM. Ein Spaß vor allem auf für die junge Familie, den man sich leisten sollte.

Sie fanden das Nostalgische Springpferdekarussel schräg 2001 gegenüber der Münchner Rutschn in der Strasse 2. Der Auftritt bleibe eine einmalige Angelegenheit. 2002 trat das Fahrgeschäft nicht mehr an auf dem Oktoberfest.