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Ernst Wilhelm Nay - Retrospektive zum 100. Geburtstag
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Alle Fotos: Martin Schmitz 2002 |
"Man muss der Variation vertrauen - die bessere Lösung - der starken Variation, die etwas ganz anderes ist als die leicht variierte Grundform." (Nay 1961)
Anlässlich des 100. Geburtstags von Ernst Wilhelm Nay, am 11. Juni 2002, veranstalten die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in München und das Kunstmuseum Bonn eine umfassende Retrospektive dieses wichtigen deutschen Künstlers. Sie ist bis zum 24. November 2002 in München und vom 19. Dezember 2002 bis zum 16. Februar 2003 in Bonn zu sehen sein. Der Maler Ernst Wilhelm Nay (1902-1968) gehört zu den bedeutendsten Malern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk trug nicht nur maßgeblich zur Etablierung der Moderne in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg bei, sondern zeigt auch beispielhaft Reaktionen auf die Probleme des Künstlerschicksals und die Geschichte in Europa seit den dreißiger Jahren. Das Konzept der Ausstellung geht über die Konvention einer Jubiläumsausstellung insofern hinaus, als sie nicht alleine auf die Präsentation einzelner Meisterwerke setzt. Zum ersten mal wird hier das Prinzip der Variation, das seit den dreißiger Jahren im Werk des Malers zu beobachten ist, zur Grundlage einer Nay Retrospektive gemacht. Anhand von Werkreihen ähnlicher formaler und inhaltlicher Motive in chronologischer Hängung wird Nay's konsequente Entwicklung von 1935 bis 1985 dem Besucher der Ausstellung verständlich, die ausgestellten Werke reichen von gegenständlicher Malerei bis hin zur Abstraktion. Der Besucher wird so unmittelbar zum Zeugen von Nays bildnerischem Denken. Der Künstler erscheint dadurch nicht nur als ein bedeutender Farbenmaler, sondern auch als ein reflektierter, sich theoretisch absichernder Künstler, der immer wieder neue Experimente einging. Diese betrafen die Stellung des Bildes in der Moderne nach dem Krieg, die Fragen von Komposition, Rhythmus und Gleichnishaftigkeit des Bildes zum menschlichen Leben und zum Kosmos insgesamt. Zur Ausstellung ist im DuMont Verlag, Köln ein Katalog mit Texten von Magdalene Claesges, Siegfried Gohr, Christiane Lange, Elisabeth Nay-Scheibler, Christoph Schreier und Friedrich Weltzien erschienen. Erg umfasst ca. 250 Seiten und 122 Farbabbildungen und kostet in der Kunsthalle Euro 22,--. Der Preis der Buchhandelsausgabe beträgt Euro 48,--. Wir waren für Sie auf der empfehlenswerten Ausstellung: Informationen: Presse Hypo Kulturstiftung - 2 Jahre später: Ausstellung: Ernst Wilhelm Nay Aquarelle und Gouachen 19371968 in der Graphische Sammlung in der Pinakothek der Moderne (07.04. - 27.06.2004) (mehr) Ernst Wilhelm Nay -
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